Verführst du oder bist du am Ertrinken?

Wie kann man Verführen mit Schwimmen vergleichen?
Das erfhährst du in dieser Folge.


Wie kann man jemanden, der auf der Straße angesprochen wird, mit Schwimmen vergleichen? Diesen interessanten Vergleich hat Nick Krauser in einem seiner Videos gemacht, und ich fand ihn so lustig, dass ich euch heute davon erzählen möchte. Das Video, von dem ich spreche, findet ihr auch in der Beschreibung; den vergleich, um den es hier speziell geht, findet ihr ab Minute 21. Was sagt Nick Krauser hier? Er vergleicht das Ansprechen von Frauen mit Schwimmen. Wenn ihr jemanden seht, der schwimmen kann, dann springt er ins Wasser, zieht seine Bahnen hin und her, und ihr seht, dass er schwimmen kann. Und genauso gibt es Typen auf der Straße, die mehr oder weniger gut Frauen ansprechen und verführen können, mit all den nötigen Schritten, und soweit so gut der Vergleich.

Jetzt gibt es auch Leute beim Schwimmen, die neu dabei sind und die springen ins Wasser und paddeln ein bisschen rum. Und wenn du keine Ahnung vom Schwimmen hast, dann könntest du meinen, sie schwimmen auch. Aber was sie eigentlich machen, ist: Sie ertrinken. Sie retten sich gerade so davor, nicht unterzugehen. Du, wenn du keine Ahnung vom Schwimmen hast, kannst nicht zwingend den Unterschied erkennen. Es sieht zwar so aus, als würden die anderen besser vorankommen als die, die am Ertrinken sind, aber so im Detail kannst du das nicht einordnen. Und genauso ist es mit dem Ansprechen von Frauen auf der Straße. Es gibt ganz viele Typen, die gehen raus, sprechen Frauen an, und das war es. Das ist ihr ganzes Konzept. Und sie verfolgen nicht ihre Statistiken, wie viele Frauen sie ansprechen, wie viele Nummern sie überhaupt bekommen, wie viele Dates sie bekommen, sondern über Monate, manche über Jahre, gehen sie raus und machen das Gleiche, was sie immer machen, und bekommen einfach Nullergebnisse. Bei manchen, die ein bisschen Glück haben, gibt es ab und zu Ergebnisse, aber bei vielen passiert einfach nichts. Und es grenzt schon fast an Wahnsinn, dann einfach weiterzumachen und nichts zu ändern.

Und wo hier der Unterschied ist von jemandem, der das kann, zu jemandem, der einfach nur Frauen anspricht, also am Ertrinken ist, ist, dass er die Grundzüge vom Verführen verstanden hat. Krauser referenziert hier auch ein ganz altes Buch, die „Mystery Method“, und die Konzepte aus diesem Buch haben immer noch Bestand. Es gibt drei wesentliche Elemente: Attraction, Comfort und Seduction, und diese müssen in jeder Verführung enthalten sein. Und wenn ihr nicht wisst, wie ihr die wirklich einsetzt, dann endet ihr vielleicht damit, Sprüche anzubringen, die ihr online gehört oder gelesen habt, und ihr macht einfach irgendwas, manchmal funktioniert es und manchmal nicht. Es kann sein, dass ihr irgendwann bewusst oder unterbewusst begreift, wie es richtig funktioniert. Es kann aber auch sein, dass ihr jahrelang einfach herumrennt und sich nichts ändert. Ihr seid dann am Ertrinken und es ist einfach kein Game, was ihr dann betreibt.

Ich empfehle euch, dieses Video ganz anzuschauen. Wenn ihr es eilig habt, schaut euch nur den lustigen Vergleich ab Minute 21 an, und danach erklärt Krauser auch ein bisschen die drei Sachen: Attraction, Seduction und Comfort. Also schaut euch dieses Video an, ich kann es nur wärmstens empfehlen.


Das angesprochene Video:
Nick Krauser – Daygame Resistance – Lessons From Coaching

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