Vom introvertierten Jungen zum Top-Verführer in nur 3 Wochen!
Liebe Zuhörer, lange ist es her. Bewusst und unterbewusst habe ich im ersten Teil dieses Jahres keine Folgen mehr veröffentlicht. Bewusst, weil ich Folgen bis Ende Dezember geplant hatte, Themen mir überlegt und diese Reihe nach und nach abgearbeitet habe, wenn ich Zeit fand. Aber ich wollte dann sowieso eine kleine Pause machen. Ich habe sozusagen eine kreative Pause gebraucht mit Arbeit und Rausgehen und Frauen ansprechen und Dates haben und so weiter. Es ist aufwendiger, als es vielleicht von eurer Seite aus scheint, ein, zwei, drei Mal die Woche eine Folge rauszubringen. Es geht ja nicht nur um das Produzieren der Folgen, sondern sich auch mal eine Idee zu überlegen, über was ich überhaupt sprechen, was mich beschäftigt. Und dann eine Struktur für jede Folge zu überlegen. Wie dem auch sei, ich bin wieder da. Willkommen zurück. Ich freue mich, euch neue Inhalte liefern zu können. Mir macht das auch immer Spaß, weil dieses Formen meiner Gedanken in die Folgen, das hilft mir auch, besser zu verstehen, was so in meinem Kopf vorgeht. Was also, wenn man eine Struktur in eine Sache bringt, dann versteht man sie auch einfach besser. Man hat eine Sache nicht wirklich verstanden, sage ich immer, wenn man sie nicht anderen Leuten beibringen kann. Deshalb ist es auch ein großer Mehrwert für mich.
Nichtsdestotrotz, wie gesagt, habe ich mal eine, sagen wir, kreative Pause gebraucht. Diese Pause war aber nicht so lange geplant. Was dann passiert ist, ist das, was uns allen passiert ist. Ich nenne es die Corona-Lethargie. Es ist einfach so, wenn man nur zu Hause rum sitzt oder mehr zu Hause rum sitzt als sonst. Und wenn man einfach nicht mehr so viel unternimmt, dann wird man richtig träge. Das ist sehr interessant. Das konnte ich auch an mir feststellen. Ich bin definitiv introvertierter geworden. Ich habe mir Dinge gesucht, die ich alleine unternehmen kann, auch wenn ich die Chance hatte, mit Freunden oder Frauen etwas zu unternehmen. Ich hatte nicht sonderlich Lust darauf, immer mehr. Das hat sich so aufgebaut.
Und ich kann mir vorstellen, dass es dem einen oder anderen da draußen von euch auch so geht. Und dadurch möchte ich jetzt zum eigentlichen Thema kommen. Unabhängig von der Corona-Situation meine ich damit, dass es dem einen oder anderen von euch so geht, weil ihr vielleicht noch nie Frauen angesprochen habt, weil ihr keinen großen Freundeskreis habt oder weil ihr von Natur aus eher introvertiert seid. Und ich denke, ich kann aus dieser Zeit der letzten Monate jetzt besser nachvollziehen, wie es euch geht. Ich habe dazu auch einen interessanten Artikel gelesen, den ich hier verlinken werde. Und die Essenz dieses Artikels war für mich die Erkenntnis, dass die Reibung an anderen Menschen und deren Meinungen sowie die spontanen Sachen, die eben passieren können, wenn man fremde Menschen trifft oder Freunde wiedersieht und etwas mit ihnen unternimmt, diese kleinen wichtigen Zutaten sind, die unser Gehirn inspirieren und auf neue Ideen bringen und euch so auf neue Wege leiten. Was eben nicht passiert, wenn ihr diese nicht habt. Also, für jeden, der wenig soziale Interaktionen hat und der eben eher der ruhigere Mensch schon auf der Arbeit ist und zu Hause eher Dinge tut, wie vom Computer sitzen, weil er zockt und wenig mit Menschen verbringt, euch können diese Folge vielleicht helfen.
Um aus dieser Introvertiertsein-Falle herauszukommen, so nenne ich das jetzt einfach mal, ist es wichtig, ein Grundkonzept zu verstehen. Und meine Theorie dazu ist Folgendes: Erstens, das Fundament eures Gehirns ist, dass euer Gehirn keine Veränderung mag. Es mag, dass die Dinge gleich bleiben. Warum mag es das? Weil ihr habt ja jetzt schon 10, 20, 30, 40, 50 Jahre überlebt. Und das scheint also zu funktionieren, wie ihr euch verhaltet. Das Wichtigste ist ja erstmal euer Überleben. Das zweitwichtigste Ziel in eurem Leben, was euer Gehirn zumindest verfolgt, ist euch fortzupflanzen, eure Gene weiterzugeben. Und deshalb hört ihr diesen Podcast. Deshalb wollt ihr ja mit Frauen, mit Verführung besser werden. Nur das erste Ziel ist eurem Gehirn definitiv wichtiger. Das heißt, immer wenn ihr versuchen werdet, etwas zu ändern, wird sich euer Gehirn in irgendeiner Form dagegen wehren. Und es macht das meistens ziemlich geschickt, indem ihr gar nichts davon mitbekommt.
Ein bekannter Coach, der für eine Firma mit den drei Buchstaben arbeitet, die mit R beginnt, hat mal gesagt, sein Gehirn ist wie ein Pferd. Und er muss mit den Scheuklappen versuchen, es in die richtige Richtung zu lenken. Und das Bild fand ich immer sehr schön. Denn genau so ist es nämlich auch. Nehmen wir mal an, ihr wollt jetzt rausgehen und Frauen ansprechen. Was passiert natürlich? Ihr werdet nervös. Ihr sagt, ich weiß ja gar nicht, was ich sagen soll. Und was ist, wenn sie es eilig hat und so weiter. Und wenn ihr über diese Sachen nachdenkt, dann merkt ihr ja, wenn ihr logisch darüber nachdenkt, merkt ihr ja, das sind nur Ausreden von eurem Gehirn. Es mag schon sein, dass ihr nicht wisst, was ihr sagen sollt. Es mag schon sein, dass sie es eilig hat. Aber ihr seid ja jetzt ganz neu hier und ihr wollt einfach mal üben. Zum Üben müsst ihr keine dreifache Pirouette machen, sondern ihr müsst einfach mal die Arschbombe machen. Ein paar Mal, um ein Gefühl für die Höhe zu bekommen. Völlig irrelevant, wie eure Technik ist oder ob ihr wisst, was ihr sagen wollt. Aber euer Gehirn findet da immer eine Ausrede.
Und dieses Konzept im Kopf zu haben, finde ich, ist schon mal sehr essenziell, um euch selbst besser zu verstehen. Warum, wenn ihr die Tipps, die ich euch im Folgenden gebe, versucht umzusetzen, werdet ihr immer von euch selbst da ein bisschen Widerstand spüren. Dann, was ich am Anfang gesagt habe, was sehr wichtig ist, damit ihr aus dieser Introvertiertheit herauskommt, ist die Stimulation eures Gehirns. Was uns eben genommen wurde zu einem gewissen Teil, weil wir eben keine Aktivitäten mehr machen können, wo wir vielen anderen Menschen begegnen und unser Gehirn stimuliert wird. Das müssen wir jetzt irgendwie anders kompensieren, damit ihr aus diesem Modus rauskommt. Damit ihr selbst in dieser Zeit ausgehen könnt und Frauen ansprechen oder meine Dinge auch auf Tinder kennenlernen könnt. Und Dates haben könnt, damit ihr überhaupt motiviert seid, das zu machen. Und die Stimulation eures Gehirns passiert immer durch neue Dinge.
Und egal, was ihr gerne macht den ganzen Tag, da ist jetzt mein erster Tipp: Überlegt mal, was ihr am liebsten macht. Esst bitte mal etwas ganz anderes. Mögt ihr sehr viel Schokolade, das heißt ihr mögt süße Sachen. Greift doch mal zu einer Packung Chips. Esst ihr gerne Schokolade, aber immer die normale. Wie wäre es mit so einer Sondersorte, mit Chili? Auch eine Idee. Esst ihr immer warm abends. Wie wäre es mal mit einem Brot? Ihr sollt keine gigantischen Veränderungen vornehmen. Ihr sollt nur kleine Dinge ändern. Wenn ihr immer vom PC sitzt und Filme schaut, lest doch mal ein Buch. Und hier möchte ich darauf hinaus, so ging es mir auf jeden Fall, als ich angefangen habe mit dem Lesen. Ich bin immer nach ein paar Minuten eingeschlafen. Das nenne ich eine typische Abwehrreaktion von meinem Gehirn. Es ist anstrengend, weil ich es nie mache, zu lesen. Es ist definitiv anstrengender, als sich von einem Film berieseln zu lassen. Und dieser Abwehrmechanismus, den das Gehirn auch noch hat, hat dafür gesorgt, dass ich eine lange Zeit einfach eingeschlafen bin. Aber wie gesagt, wenn ihr etwas ganz anderes macht oder auch nur ein bisschen anders, indem ihr ein Buch lest statt einen Film zu schauen, dann stimuliert ihr euer Gehirn ein bisschen. Und wir kommen schon in die richtige Richtung. Also sucht euch diese kleine Stimulation, indem ihr kleine Veränderungen vornimmt. Schlaft doch mal falsch herum im Bett. Schlaft doch mal quer im Bett. Schlaft doch mal auf der Couch. Ändert einfach irgendwas Kleines, was ihr wirklich zu Hause ändern könnt. Räumt doch mal die Wohnung um. Stellt diese Vase anders auf. Probiert mal was aus. Hängt mal ein neues Bild auf. Überlegt euch etwas Eigenes, was ihr online bestellen könnt. Ein schönes Motiv, das euch gefällt. Ja, das wäre mein zweiter Tipp.
Was immer hilft, ist etwas Kreatives zu tun. Ihr könnt irgendwas basteln. Ihr könnt was mit Elektronik machen. Wenn ihr so ein IT-Nerd seid wie ich, gibt es da viele einfallsreiche Anfänger-Bausätze. Ich habe gerade die Werbung gesehen, einen eigenen Sprachassistenten zu bauen. Da muss man ein bisschen löten. Und hat dann so eine kleine Box mit so einem roten Knopf drauf. Da kann man draufdrücken und dann irgendwas sagen. Und der beantwortet einem das. Macht ein kreatives Projekt, wolltet ihr schon immer zeichnen lernen. Ihr müsst ja heutzutage nicht mal, obwohl es viele gute Onlinekurse gibt, dafür einen Kurs kaufen. Schaut euch ein paar YouTube-Videos dazu an und zeichnet mal was. Das Kreative, das ist eben der nächste Tipp. Irgendetwas, auch nur ansatzweise Kreatives. Dazu gehört auch, Onlinekurse zu besuchen, die interaktiv sind, wo ihr nicht nur zuschauen müsst oder könnt. Viele Dinge, die früher nur vor Ort gingen, die sind jetzt nur noch einen Klick von euch entfernt. Improtheater zum Beispiel könnt ihr online machen. Also, Sprachkurse könnt ihr machen. Und das sind Dinge, die uns schon sehr nah an unser Ziel bringen. Denn eure sprachlichen Fähigkeiten, die sind ja essenziell beim Frauen kennenlernen.
Der nächste große Tipp ist, das gilt einfach immer im Leben, Sport. Ich weiß, viele machen überhaupt keinen Sport. Und immer, wenn ich jemanden sehe, der schon 1, 2, 3, 4, 5 Jahre Sport macht, sehe ich immense Veränderungen. Die Leute sehen jünger, fitter aus, aber vor allem wird ihr Verstand auch klarer. Unser Körper und unser Geist sind einfach so stark miteinander verbunden. Wenn eines nicht mehr richtig funktioniert, zieht es auch das andere runter. Und andersherum, wenn ihr eines verbessert, verbessert sich auch das andere. Also, euren Gesundheitszustand zu verbessern, das ist auch essenziell. Fangt damit klein, so klein wie möglich an. Wenn ihr noch nie Sport gemacht habt, macht bitte eine Liegestütze. Ich weiß, was viele Leute machen. Sie machen dann ein extremes Programm und sagen dann, ich war jetzt schon 3-mal die Woche laufen, 2-mal habe ich Gewichte gehoben. Und ich glaube, das ist auch einer der Abwehrmechanismen von unserem Gehirn. Weil es euch motiviert, in einer Woche so viel zu tun. Und das weiß ganz genau, ihr werdet einen üblen Muskelkater haben. Danach werdet ihr keine Lust mehr haben. Ich glaube, das ist ein Trick von unserem Gehirn. Und ich muss mich da manchmal selber bremsen und sagen, nein, heute bleibst du faul liegen. Weil ich weiß, was sonst passiert. Sonst habe ich zu viel davon, eine Art Mini-Burnout. Und dann habe ich eine Woche, 2, 3 Wochen oder überhaupt keine Lust mehr auf Sport. Da mache ich lieber einen Gang runter. Denn das Ziel hier ist es, langfristig Sport zu machen. Also fangt mit wirklich ganz simplen, einfachen Übungen an. Eine Liegestütze, das meine ich ernst. Ein Sit-up. Das Wichtigste ist immer, euch das Verhalten anzugewöhnen. Steigert die Dosis langsam. Vielleicht macht ihr, wenn ihr Sit-ups macht, am ersten Tag wirklich einen, am zweiten zwei. Arbeitet euch langsam hoch, bis ihr 50 macht. Und das macht ihr dann einfach jeden Tag. Wenn ihr merkt, ihr habt leicht Muskelkater, macht sofort einen Tag Pause. Es geht darum, es regelmäßig zu machen. Wollt auf jeden Fall dem entgehen, dass ihr dann keine Lust mehr darauf habt. Bei Liegestützen könnt ihr natürlich nicht so schnell die Zahl so gigantisch erhöhen. Kommt darauf an, wie viele ihr schafft. Vielleicht macht ihr am Anfang wirklich nur eine, wenn ihr das gar nicht gut könnt. Ansonsten würde ich sagen, eine gute Zahl ist es bis zu 10 und 20.
Jetzt haben wir schon ziemlich viel getan für die Basics, um unser Gehirn zu stimulieren. Jetzt kommen wir aber zum immer noch essenziellen Teil. Ihr habt bisher noch keine Frau angesprochen. Dazu empfehle ich euch einfach, wenn ihr da keine Kontakte habt, sucht online. Es gibt Foren, es gibt in jeder größeren Stadt Leute, die rausgehen wollen. Findet jemanden. Es gibt WhatsApp-Gruppen, Facebook-Gruppen, was auch immer. Findet jemanden, mit dem ihr rausgehen könnt. Und es ist auch völlig okay, wenn ihr am Anfang nur im Kreis lauft und spazieren geht. Im schlimmsten Fall habt ihr einen coolen neuen Typen kennengelernt. Vielleicht habt ihr einen neuen Freund gewonnen. Und ihr habt vor allem diese Stimulation für euer Gehirn, die ich am Anfang angesprochen habe, die so essenziell ist. Aber nehmt euch schon vor, dass ihr eine Frau ansprechen wollt. Und wenn es nur ist, sie nach dem Weg zu fragen, nach der Uhrzeit zu fragen. Oder ob es hier einen Laden gibt, der in der aktuellen Zeit überhaupt auf hat, wo man was zu essen kaufen kann. Gibt ja aktuell gute Gründe. Ihr könnt fragen, ob man hier gerade überhaupt eine Maske tragen muss. Also, stimuliert euer Gehirn durch Interaktionen mit dem Typen, den ihr euch online gesucht habt, mit dem ihr einfach rausgehen könnt. Und vor allem natürlich auch, indem ihr den Schritt macht und Frauen ansprecht. Wie schon ein, zweimal jetzt erwähnt, online Dates sind auch vollkommen in Ordnung. Ihr bekommt diese Stimulation. Vielleicht ist es nicht euer Traumvogel. Vielleicht ist euer Profil nicht so toll. Und ihr bekommt bei Tinder eher mittelmäßige Frauen, die euch nicht so gut gefallen. Egal, geht spazieren, lernt jemand Neues kennen und gebt eurem Gehirn die Stimulation, die es braucht. Und ich garantiere euch, wenn ihr daran jeden Tag ein bisschen arbeitet, dann werdet ihr aus dieser Corona-Falle rauskommen, aus dieser Introvertiertsein-Falle rauskommen. Und euer Erfolg mit Frauen ist dann schon zum Greifen nah.
Marketing Titel um eure Aufmerksamkeit zu bekommen 🙂 In der Folge erwähnter Artikel: https://taz.de/Soziologe-Hartmut-Rosa-im-Gespraech/!5763329/