Weichmacher in deiner Sprache zerstören deinen Erfolg bei Frauen

Folge anhören

Vielleicht solltest du endlich anfangen, rauszugehen; womöglich wäre das eine gute Idee. Eventuell fängst du auch schon morgen an und am Ende beschäftigst du dich auch noch mit Theorie. Was ist das Problem, wenn du so mit dir sprichst? Es sind die Weichmacher: vielleicht, eventuell, womöglich, am Ende, wahrscheinlich und so weiter. Achtet da doch mal in deiner Sprache drauf, in deiner Sprache mit dir selbst, aber auch in der Art, wie du mit Frauen sprichst.

Ich glaube fest daran, dass dich die Weichmacher schwächen. Wenn du zu dir sagen würdest: „Heute um 17 Uhr gehe ich raus und spreche mindestens fünf Frauen an. Um mindestens zwei Frauen frage ich, ob sie Lust haben, mit mir etwas zu machen, und dann frage ich sie nach ihrer Nummer.“ Das ist viel stärker. Du gehst eine Vereinbarung mit dir selbst ein, dass du das heute machst. Wenn du es dann nicht machst, musst du dich selbst dir gegenüber erklären, denn wir, unser Gehirn, mag nichts weniger als inkongruent zu sein in dem, was wir uns vorgenommen haben, zu dem, was wir sagen. Wenn du Weichmacher verwendest, gibst du dir selbst eine Ausrede: „Ja, das war ja nicht fest, das war ja nur eventuell. Von daher alles okay, ich gehe eventuell morgen raus.“

Und dann schiebst du das Problem vor dir her, anstatt rauszugehen und Frauen anzusprechen. Also achte mal in deiner Kommunikation darauf, aber auch in der Kommunikation mit Frauen. In der Community wird so viel darüber gesprochen, Alpha zu sein, und ich finde, Alpha sein fängt hier bei deiner Sprache an.

Ich kann mich erinnern, ich hatte Sex mit einer Frau, und sie hat mir einen geblasen. Sie hat gefragt, weil sie vielleicht selber ein bisschen unsicher war: „Gefällt dir das?“ Und ich habe gesagt: „Ich glaube schon.“ Das war ein unglaublicher Weichmacher. Stellt euch vor, ich hätte gesagt: „Baby, das macht mich so geil, nimm sofort meinen Schwanz wieder in den Mund.“ Ich glaube, dass sie mit viel höherer Leidenschaft meinen Schwanz in ihren Mund gesteckt hätte. So hat sie noch ein bisschen halbherzig weitergemacht und dann hat sie es gelassen.

Da will ich euch damit sagen: Die Weichmacher wirken auch auf Frauen. Andersrum gesagt, ein Mann, der weiß, was er will, ist unglaublich attraktiv für Frauen, und mit den Weichmachern zerstört ihr das. Eine Frau hat mal zu mir gesagt: „Für uns Frauen sind wir mit all den Emotionen wie ein kleines Schiff, das auf dem Meer rumgetrieben wird und nicht selbst Kontrolle hat. Was wir nicht brauchen, ist ein weiteres kleines Schiff, das wild im Wasser umher treibt. Wir brauchen einen großen, festen Felsen, der in dieser stürmischen See feststeht und an dem wir uns festhalten können.“

Von daher, aus deinem eigenen Interesse und weil du dadurch attraktiver auf Frauen wirkst, achte mal explizit darauf, ob du Weichmacher in deiner Sprache verwendest. Versuche dir, diese abzugewöhnen, indem du darauf achtest. Das ist schon der größte Schritt. Du wirst sehen, dass du weniger davon verwenden wirst. Wenn du merkst, dass du typische Formulierungen mit Weichmachern immer wieder verwendest, überlege dir bitte, welche Alternativen du nutzen kannst. Das nächste Mal, wenn du es wahrnimmst, halte dich davon ab, das so auszudrücken, und nutze dann die neue Formulierung.

Folge anhören