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Die Phasen deiner Verführerkarriere

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Ich habe lange Zeit versucht, erfolgreich mit Frauen zu sein, nebenbei. Ja, ich gehe mal raus, spreche Frauen an und habe gemerkt, wie das einfach überhaupt nicht funktioniert. Ich habe auch gemerkt, warum es so wichtig ist, ein konkretes Ziel zu haben. Darum soll es heute gehen, wie dieses Ziel deinen Erfolg wirklich verbessern wird. In vielen Lebenssituationen habe ich festgestellt, dass mir Menschen wirklich aus dem Weg gehen, wenn ich ein Ziel habe.

Ich habe zwei Beispiele für euch, wo ich das gemerkt habe. Ich habe ein Büro in einem Bürokomplex mit anderen Firmen, und da gibt es einen schmalen Gang, der zu meinem Büro führt. Ich habe bemerkt, wenn ich ankomme, wenn ich zu meinem Büro gehe, dann laufe ich immer sehr schnell und zielstrebig gerade auf mein Büro zu. Warum laufe ich so? Weil ich weiß, wenn ich fertig bin mit meiner Arbeit, kann ich wieder gehen. Es macht für mich keinen Sinn, da langsam langzulaufen; das wäre Zeitverschwendung. Wenn ich entspannen will, kann ich auf meiner Couch liegen. Deshalb bin ich dort so zielstrebig und schnell.

Ich habe gemerkt, dass Leute, die vielleicht in diesem schmalen Gang links und rechts aus der Tür kommen, wenn sie mich sehen, wieder zurückgehen. Leute, die vor mir laufen und Pech haben, in dieselbe Richtung zu laufen, schauen nervös nach hinten. Das ist ein bisschen wie in einem Horrorfilm; sie schauen, ob links oder rechts eine Tür offen ist, um mir schnell aus dem Weg zu gehen, wenn ich angerast komme, wie ein 3A BMW auf der linken Spur auf der Autobahn mit über 200. Dasselbe habe ich im Fitnessstudio gemerkt. Ich weiß, welche Übung ich machen will, zu welcher Maschine ich will, und so laufe ich auch hin.

Da habe ich gemerkt, dass Leute auch einen Schritt zurück machen, die sonst mir in den Weg gelaufen wären, um mir aus dem Weg zu gehen. Ich habe den Vergleich bemerkt, wenn ich auf der Straße unterwegs bin, wie ich da ewig rumlaufe, ohne etwas zu machen; Menschen weichen mir nicht aus. Ich musste schmunzeln, wie man von außen merkt, wenn jemand ein Ziel hat und wie fokussiert man dann ist. Nur so klappt es gut, Frauen anzusprechen.

Warum? Weil du mehr Chancen wahrnehmen wirst, wenn du aus diesem Ziel denkst. Wenn du kein klares Ziel hast, wirst du über Dinge nachdenken wie: Ist das der richtige Augenblick, sie anzusprechen? Ist sie überhaupt mein Typ? Wenn du aber ein klares Ziel hast, und das Hauptziel gibt es auch, ja, das ist: Du möchtest besser im Verführungen von Frauen werden. Du möchtest mehr Frauen in deinem Leben haben, mehr Sex haben oder eine Freundin haben – das wäre das Hauptziel.

Für dieses Ziel brauchst du ein konkretes Ziel. Du sagst dir jetzt also: Um dieses Ziel zu erreichen, gehe ich dreimal die Woche raus und spreche dreimal fünf Frauen an. Du hast sicherlich auch andere Dinge in deinem Leben zu tun, deshalb kannst du dir jetzt nicht zehn Stunden Zeit lassen. Tagsüber arbeitest du, irgendwann abends wird es dunkel und vielleicht kalt, also hast du nur ein gewisses Zeitfenster – sagen wir von 17 bis 19 Uhr – und dann wirst du dich anders verhalten, weil du dieses große Ziel hast, das du erreichen möchtest, und das konkrete Ziel von fünf Frauen.

Wenn du eine siehst, wirst du kurz denken: Die läuft aber schnell. Aber dann denkst du an dein Hauptziel und sagst dir: Egal, die mache ich jetzt. Vergleiche das mit meinem Ziel im Fitnessstudio: Ich möchte einen bestimmten Muskel trainieren, dann möchte ich zu dieser Maschine. Ich sehe die Maschine, sie ist besetzt, aber ich weiß, welche andere Übung ich machen kann. Wenn ich nicht weiß, welche alternative Übung ich machen kann, schaue ich kurz auf YouTube, gebe ein: Übung für Muskel X, und finde eine andere Übung. Dann warte ich nicht ewig auf diese Maschine, sondern mache etwas anderes.

Genauso ist es auf der Straße: Wenn du siehst, dass sie schnell läuft, denkst du dir: Ha, egal, die mache ich jetzt, oder du denkst gar nicht mehr über sie nach. Du schaust jemand anderen an: Ah ja, die gefällt mir gut und dann gehst du dahin. Du denkst ganz anders und das habe ich auch bei anderen Männern bemerkt. Sie denken lange über die eine Frau nach: Soll ich sie jetzt ansprechen oder nicht? Sind das ihre Freunde? Geht sie jetzt in den Laden? Was auch immer.

Das ist eine riesige Energieverschwendung. Dein Hauptziel, heute fünf Frauen anzusprechen, wird sehr schnell eine Lösung ergeben. Es wird die Lösung geben: Ich spreche die jetzt an, denn wenn sie wirklich in den Laden geht, lieber jetzt, bevor sie da reingeht, oder sie läuft so schnell – wenn sie es eilig hat, wird sie weitergehen. Ansonsten läuft sie vielleicht einfach so und zack, zack wirst du deinem Ziel näher kommen, weil du mehr Frauen ansprichst.

Wir können lange diskutieren, ob es besser ist, Frauen anzusprechen, die zu schnell laufen, die hektisch aussehen, oder nicht. Fakt ist: Du bekommst mehr Übung, je mehr Frauen du ansprichst. Und wenn du dieses Ziel verfolgst, wirst du auch in anderen Dingen anders denken. Ich glaube, es gibt nur wenige Leute, wenn überhaupt, die im Fitnessstudio übers Versagen nachdenken, weil es dazugehört. Du versagst bei jeder Übung. Du machst die Übung so lange wie möglich – wenn du es gut machst – bis du nicht mehr kannst, bis du versagst. Dadurch wirst du besser.

Das Gleiche gilt auch auf der Straße: Du hast dir vorgenommen, fünf Frauen anzusprechen. Wenn dir bei der dritten die Energie ausgeht, überlegst du dir: Naja, ich habe mir drei mal fünf vorgenommen, also 15, ich gehe jetzt nach Hause, dafür gehe ich noch ein viertes Mal diese Woche und mache das fertig. Dieses Ziel im Kopf zu haben, dieses konkrete Ziel, wird dazu führen, dass du einen Plan findest, einen Weg findest, dieses Ziel zu erreichen.

Wenn du nur rausgehst, weil du sagst: Bei mir läuft es nicht so mit Frauen und deshalb dachte ich, ich spreche mal Frauen an, ist das ein Anfang? Klar, wenn du sagst: Ich bin nicht fit, ich dachte deshalb, ich melde mich mal im Fitnessstudio an – das ist der wichtigste Schritt. Aber wenn das alles ist, wirst du ewig vor dich hin dümpeln. Es wird sich nichts tun und du wirst dir irgendwann die Frage stellen, ist es das überhaupt wert, rauszugehen? Du hast gar keinen Bock, es ist kalt, es ist zu heiß, ich könnte mit Freunden etwas unternehmen oder was auch immer, und dann denkst du plötzlich ganz anders.

Du denkst über unnötige Sachen nach. Wenn du immer von diesem Ziel aus denkst, wirst du viel mehr Erfolge haben. Bitte stell dir also ein großes Ziel auf: Ich möchte eine Freundin, ich möchte mehr Sex haben, ich möchte offene Beziehungen haben – was auch immer es ist. Das kannst du in einer Sekunde beantworten, wenn du tief in dich hineinfühlst. Mach ein konkretes Ziel daraus. Ich sage dir, wenn du Anfänger bist und Zeit hast, dann sprich 2 x 10 Frauen die Woche an. Wenn du sehr beschäftigt bist, mindestens 2 x 3 Frauen ansprechen.

Es geht hier auch um einen gewissen Trainingseffekt. Einmal die Woche finde ich zu wenig, da hast du schon wieder alles vergessen. Mindestens zweimal die Woche rausgehen, besser dreimal, und nimm dir da bitte etwas Konkretes vor, wie du daran arbeitest, Frauen besser zu verführen. Schreib dir das auf; das wird dir in guten wie in schlechten Zeiten helfen. Beispiel: Du hast dir vorgenommen, dreimal fünf Frauen die Woche anzusprechen, das sind 15. Es wird Wochen geben, da denkst du dir: Das läuft irgendwie nicht, ich habe nichts gemacht.

Wenn du das aufschreibst, siehst du: Ich habe diese Woche schon 12 Frauen angesprochen, das ist ja gut. Im Vergleich dazu, wenn du das nicht aufschreibst, müsstest du dir immer etwas schönreden oder schlechtreden. Du kannst dir auch schönreden und sagen: Ich fühle mich ganz erfolgreich, es läuft ja gut, weil du vielleicht diese Woche 2 x 3 Nummern bekommen hast, hast aber nur 2 Frauen angesprochen. Das kann nämlich auch passieren.

Dann musst du schauen: Okay, eigentlich vom Trainingseffekt her habe ich nicht genug gemacht als das, was ich mir vorgenommen habe. Deshalb ist es wichtig, ein großes Ziel zu haben und ein konkretes Ziel, wie viele Frauen du ansprichst. Schreib dir auf, wie gut du das Ziel diese Woche verfolgt hast. Du kannst immer sofort aufschreiben, wenn du eine angesprochen hast, machst ein X oder eine 1 in ein Textdokument für jede Woche.

Vergleich das mal, schau dir das ab und zu an: Wie ist der Trend? Machst du eher mehr, machst du weniger? Und woran liegt das auch, dass du mehr oder weniger machst? Vielleicht warst du im Urlaub, vielleicht warst du aber auch einfach nur faul. Also drei Schritte: absolute Zielsetzung – ein großes Ziel –, dann ein konkretes Ziel: X Frauen die Woche ansprechen, zum Beispiel, und das Ganze aufschreiben.

Als Bonus vielleicht noch am Ende ab und zu analysieren: Wie viele waren es denn diese Woche überhaupt? Nur mit diesem konkreten Ziel, mit dieser Geradlinigkeit, wenn du wieder in den 3er BMW auf der Autobahn mit 200 fährst, nur so wirst du besser.

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Du brauchst ein Ziel beim Ansprechen von Frauen

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Ich habe lange Zeit versucht, erfolgreich mit Frauen zu sein, nebenbei. Ja, ich gehe mal raus, spreche Frauen an und habe gemerkt, wie das einfach überhaupt nicht funktioniert. Ich habe auch gemerkt, warum es so wichtig ist, ein konkretes Ziel zu haben. Darum soll es heute gehen, wie dieses Ziel deinen Erfolg wirklich verbessern wird. In vielen Lebenssituationen habe ich festgestellt, dass mir Menschen wirklich aus dem Weg gehen, wenn ich ein Ziel habe.

Ich habe zwei Beispiele für euch, wo ich das gemerkt habe. Ich habe ein Büro in einem Bürokomplex mit anderen Firmen, und da gibt es einen schmalen Gang, der zu meinem Büro führt. Ich habe bemerkt, wenn ich ankomme, wenn ich zu meinem Büro gehe, dann laufe ich immer sehr schnell und zielstrebig gerade auf mein Büro zu. Warum laufe ich so? Weil ich weiß, wenn ich fertig bin mit meiner Arbeit, kann ich wieder gehen. Es macht für mich keinen Sinn, da langsam langzulaufen; das wäre Zeitverschwendung. Wenn ich entspannen will, kann ich auf meiner Couch liegen. Deshalb bin ich dort so zielstrebig und schnell.

Ich habe gemerkt, dass Leute, die vielleicht in diesem schmalen Gang links und rechts aus der Tür kommen, wenn sie mich sehen, wieder zurückgehen. Leute, die vor mir laufen und Pech haben, in dieselbe Richtung zu laufen, schauen nervös nach hinten. Das ist ein bisschen wie in einem Horrorfilm; sie schauen, ob links oder rechts eine Tür offen ist, um mir schnell aus dem Weg zu gehen, wenn ich angerast komme, wie ein 3A BMW auf der linken Spur auf der Autobahn mit über 200. Dasselbe habe ich im Fitnessstudio gemerkt. Ich weiß, welche Übung ich machen will, zu welcher Maschine ich will, und so laufe ich auch hin.

Da habe ich gemerkt, dass Leute auch einen Schritt zurück machen, die sonst mir in den Weg gelaufen wären, um mir aus dem Weg zu gehen. Ich habe den Vergleich bemerkt, wenn ich auf der Straße unterwegs bin, wie ich da ewig rumlaufe, ohne etwas zu machen; Menschen weichen mir nicht aus. Ich musste schmunzeln, wie man von außen merkt, wenn jemand ein Ziel hat und wie fokussiert man dann ist. Nur so klappt es gut, Frauen anzusprechen.

Warum? Weil du mehr Chancen wahrnehmen wirst, wenn du aus diesem Ziel denkst. Wenn du kein klares Ziel hast, wirst du über Dinge nachdenken wie: Ist das der richtige Augenblick, sie anzusprechen? Ist sie überhaupt mein Typ? Wenn du aber ein klares Ziel hast, und das Hauptziel gibt es auch, ja, das ist: Du möchtest besser im Verführungen von Frauen werden. Du möchtest mehr Frauen in deinem Leben haben, mehr Sex haben oder eine Freundin haben – das wäre das Hauptziel.

Für dieses Ziel brauchst du ein konkretes Ziel. Du sagst dir jetzt also: Um dieses Ziel zu erreichen, gehe ich dreimal die Woche raus und spreche dreimal fünf Frauen an. Du hast sicherlich auch andere Dinge in deinem Leben zu tun, deshalb kannst du dir jetzt nicht zehn Stunden Zeit lassen. Tagsüber arbeitest du, irgendwann abends wird es dunkel und vielleicht kalt, also hast du nur ein gewisses Zeitfenster – sagen wir von 17 bis 19 Uhr – und dann wirst du dich anders verhalten, weil du dieses große Ziel hast, das du erreichen möchtest, und das konkrete Ziel von fünf Frauen.

Wenn du eine siehst, wirst du kurz denken: Die läuft aber schnell. Aber dann denkst du an dein Hauptziel und sagst dir: Egal, die mache ich jetzt. Vergleiche das mit meinem Ziel im Fitnessstudio: Ich möchte einen bestimmten Muskel trainieren, dann möchte ich zu dieser Maschine. Ich sehe die Maschine, sie ist besetzt, aber ich weiß, welche andere Übung ich machen kann. Wenn ich nicht weiß, welche alternative Übung ich machen kann, schaue ich kurz auf YouTube, gebe ein: Übung für Muskel X, und finde eine andere Übung. Dann warte ich nicht ewig auf diese Maschine, sondern mache etwas anderes.

Genauso ist es auf der Straße: Wenn du siehst, dass sie schnell läuft, denkst du dir: Ha, egal, die mache ich jetzt, oder du denkst gar nicht mehr über sie nach. Du schaust jemand anderen an: Ah ja, die gefällt mir gut und dann gehst du dahin. Du denkst ganz anders und das habe ich auch bei anderen Männern bemerkt. Sie denken lange über die eine Frau nach: Soll ich sie jetzt ansprechen oder nicht? Sind das ihre Freunde? Geht sie jetzt in den Laden? Was auch immer.

Das ist eine riesige Energieverschwendung. Dein Hauptziel, heute fünf Frauen anzusprechen, wird sehr schnell eine Lösung ergeben. Es wird die Lösung geben: Ich spreche die jetzt an, denn wenn sie wirklich in den Laden geht, lieber jetzt, bevor sie da reingeht, oder sie läuft so schnell – wenn sie es eilig hat, wird sie weitergehen. Ansonsten läuft sie vielleicht einfach so und zack, zack wirst du deinem Ziel näher kommen, weil du mehr Frauen ansprichst.

Wir können lange diskutieren, ob es besser ist, Frauen anzusprechen, die zu schnell laufen, die hektisch aussehen, oder nicht. Fakt ist: Du bekommst mehr Übung, je mehr Frauen du ansprichst. Und wenn du dieses Ziel verfolgst, wirst du auch in anderen Dingen anders denken. Ich glaube, es gibt nur wenige Leute, wenn überhaupt, die im Fitnessstudio übers Versagen nachdenken, weil es dazugehört. Du versagst bei jeder Übung. Du machst die Übung so lange wie möglich – wenn du es gut machst – bis du nicht mehr kannst, bis du versagst. Dadurch wirst du besser.

Das Gleiche gilt auch auf der Straße: Du hast dir vorgenommen, fünf Frauen anzusprechen. Wenn dir bei der dritten die Energie ausgeht, überlegst du dir: Naja, ich habe mir drei mal fünf vorgenommen, also 15, ich gehe jetzt nach Hause, dafür gehe ich noch ein viertes Mal diese Woche und mache das fertig. Dieses Ziel im Kopf zu haben, dieses konkrete Ziel, wird dazu führen, dass du einen Plan findest, einen Weg findest, dieses Ziel zu erreichen.

Wenn du nur rausgehst, weil du sagst: Bei mir läuft es nicht so mit Frauen und deshalb dachte ich, ich spreche mal Frauen an, ist das ein Anfang? Klar, wenn du sagst: Ich bin nicht fit, ich dachte deshalb, ich melde mich mal im Fitnessstudio an – das ist der wichtigste Schritt. Aber wenn das alles ist, wirst du ewig vor dich hin dümpeln. Es wird sich nichts tun und du wirst dir irgendwann die Frage stellen, ist es das überhaupt wert, rauszugehen? Du hast gar keinen Bock, es ist kalt, es ist zu heiß, ich könnte mit Freunden etwas unternehmen oder was auch immer, und dann denkst du plötzlich ganz anders.

Du denkst über unnötige Sachen nach. Wenn du immer von diesem Ziel aus denkst, wirst du viel mehr Erfolge haben. Bitte stell dir also ein großes Ziel auf: Ich möchte eine Freundin, ich möchte mehr Sex haben, ich möchte offene Beziehungen haben – was auch immer es ist. Das kannst du in einer Sekunde beantworten, wenn du tief in dich hineinfühlst. Mach ein konkretes Ziel daraus. Ich sage dir, wenn du Anfänger bist und Zeit hast, dann sprich 2 x 10 Frauen die Woche an. Wenn du sehr beschäftigt bist, mindestens 2 x 3 Frauen ansprechen.

Es geht hier auch um einen gewissen Trainingseffekt. Einmal die Woche finde ich zu wenig, da hast du schon wieder alles vergessen. Mindestens zweimal die Woche rausgehen, besser dreimal, und nimm dir da bitte etwas Konkretes vor, wie du daran arbeitest, Frauen besser zu verführen. Schreib dir das auf; das wird dir in guten wie in schlechten Zeiten helfen. Beispiel: Du hast dir vorgenommen, dreimal fünf Frauen die Woche anzusprechen, das sind 15. Es wird Wochen geben, da denkst du dir: Das läuft irgendwie nicht, ich habe nichts gemacht.

Wenn du das aufschreibst, siehst du: Ich habe diese Woche schon 12 Frauen angesprochen, das ist ja gut. Im Vergleich dazu, wenn du das nicht aufschreibst, müsstest du dir immer etwas schönreden oder schlechtreden. Du kannst dir auch schönreden und sagen: Ich fühle mich ganz erfolgreich, es läuft ja gut, weil du vielleicht diese Woche 2 x 3 Nummern bekommen hast, hast aber nur 2 Frauen angesprochen. Das kann nämlich auch passieren.

Dann musst du schauen: Okay, eigentlich vom Trainingseffekt her habe ich nicht genug gemacht als das, was ich mir vorgenommen habe. Deshalb ist es wichtig, ein großes Ziel zu haben und ein konkretes Ziel, wie viele Frauen du ansprichst. Schreib dir auf, wie gut du das Ziel diese Woche verfolgt hast. Du kannst immer sofort aufschreiben, wenn du eine angesprochen hast, machst ein X oder eine 1 in ein Textdokument für jede Woche.

Vergleich das mal, schau dir das ab und zu an: Wie ist der Trend? Machst du eher mehr, machst du weniger? Und woran liegt das auch, dass du mehr oder weniger machst? Vielleicht warst du im Urlaub, vielleicht warst du aber auch einfach nur faul. Also drei Schritte: absolute Zielsetzung – ein großes Ziel –, dann ein konkretes Ziel: X Frauen die Woche ansprechen, zum Beispiel, und das Ganze aufschreiben.

Als Bonus vielleicht noch am Ende ab und zu analysieren: Wie viele waren es denn diese Woche überhaupt? Nur mit diesem konkreten Ziel, mit dieser Geradlinigkeit, wenn du wieder in den 3er BMW auf der Autobahn mit 200 fährst, nur so wirst du besser.

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Trau dich mehr beim Ansprechen von Frauen auf der Strasse

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Ich denke, in den ersten Minuten beim Kennenlernen ist es sehr wichtig, dass du dich mehr traust, mehr als du dir jetzt vielleicht gerade zutaust. Und darum soll es heute gehen. Was meine ich damit? Es sind so viele Kleinigkeiten, die deinen Erfolg am Anfang ausmachen. Aber besonders als Anfänger hat man nur eine Sache im Kopf: Die Ansprechangst. Traue ich mich überhaupt, sie anzusprechen? Und sobald man das erledigt hat, gibt es wahrscheinlich Glücksgefühle in einem. Man ist in einem Gespräch mit der Frau, sie reagiert positiv, und dann lehnt man sich zurück.

Was du irgendwann realisierst, vielleicht wenn du diese Folge hörst, ist, dass da deine Arbeit erst anfängt. Du wirst nämlich in nette Gespräche verfallen, die nirgendswohin führen. Klar, du bist vielleicht groß, attraktiv, hübsch, gut gebaut, machst auch noch Sport dazu. Dann wird es Frauen geben, mit denen du durch dieses nette Gespräch auch landen kannst, wo ihr auch Sex haben werdet, wo es auch zu Beziehungen kommt. Aber wenn du das nicht bist, wenn du nicht den Sunnyboy verkörperst, dann erfordert es ein bisschen mehr Arbeit. Und nicht nur, wenn du das optisch nicht verkörperst, auch wo du als Mensch herkommst. Vielleicht bist du eher schüchtern, zurückhaltend, introvertiert. Auch dann, selbst wenn du hübsch bist, reicht das nicht; du musst ein bisschen mehr Gas geben.

Das sind so viele Kleinigkeiten, die du machen kannst, und ich empfehle dir immer, dir von den vielen Dingen, von denen ich gleich berichten werde, immer eine Sache vorzunehmen und an der eine Weile zu arbeiten. Das erste ist die Lautstärke. Ich erwische mich immer wieder dabei, wenn ich länger nicht draußen war, dass meine Lautstärke niedriger ist. Und das lässt sich so einfach überprüfen, indem ich einfach schaue, wie unterhalte ich mich mit einem Kollegen, dem ich unterwegs bin, und wie spreche ich ab dem Augenblick, wo ich die Frau anspreche.

Das kann also so sein, dass ich wie mit euch jetzt hier so spreche und dann spreche ich die Frau an und plötzlich bin ich, „Entschuldigung, hi, ich hab dich gerade gesehen“, einen Tick leiser, weniger dominant, ein Tick weniger konkret in meinen Endungen. Vielleicht gehe ich mit der Stimme am Ende eher hoch. Entschuldigung… statt dass ich sage, „Entschuldigung, du kannst“. So ein unschuldiges Wort kannst du ganz anders ausdrücken. Und probier mal, mit der gleichen Lautstärke, mit der du auch mit anderen Leuten sprichst, wenn du unterwegs bist, zu sprechen.

Wenn du dich traust, lieber noch einen Tick lauter, einen Tick selbstsicherer, ein bisschen mehr mit der Stimme nach unten gehen, statt nach oben. Nochmal der Unterschied: Wenn du nach oben gehst… „Entschuldigung, Entschuldigung“… also nach oben mit der Stimme am Ende und am Ende mit der Stimme nach unten. Das macht einen riesigen Unterschied, und du wirst jetzt denken, „Boah krass, vielleicht ist das zu übertrieben, ich bin zu laut, ich erschrecke sie“. Bingo. Das ist genau, wo du vielleicht hin willst. Die eine oder andere Frau wird ein bisschen komisch zucken, so ein bisschen erschreckt sein. Die andere macht vielleicht sogar oder sagt, „Mensch, jetzt hast du mich aber erschreckt“. Und das, sage ich dir, ist für den Anfang gut. Warum? Weil es immer einfacher ist, wenn du etwas Neues lernst, wenn du von oben kommst, nicht von unten.

Was meine ich damit? Du könntest dir vielleicht denken, „Ich könnte ja ein bisschen lauter sprechen, und das funktioniert so nicht“, so lernt man nicht gut. Es ist besser, du bist ein bisschen zu laut, übertreibst es ein bisschen, und dann findest du den Sweet Spot sozusagen mit der Zeit, in dem du ein bisschen weniger laut sprichst, weil du willst sie prinzipiell nicht erschrecken. Und deshalb komm lieber von oben, mach lieber ein bisschen zu viel.

Und das war jetzt nur die erste Sache mit der Lautstärke und ob deine Stimme nach oben oder unten geht. Das zweite ist dein Blickkontakt. Als Anfänger, bitte schau ihr in die Augen, die erste Minute ohne Unterbrechung. Schau nirgendswoanders hin. Da gilt das Gleiche: Du denkst, ist das nicht vielleicht ein bisschen creepy? In der einen oder anderen Situation ist es vielleicht, aber wie ich schon gesagt habe, es ist ein Training, komm von oben, also mach sozusagen zu viel und skaliere das dann langsam runter, bis du einen optimalen Zeitpunkt findest. Aber selbst ich würde sagen, mindestens 30 Sekunden – da schaue ich sie die ganze Zeit an. Warum? Weil Frauen dich in den ersten 30 Sekunden testen. Passt das, was er sagt, zu dem zusammen, wie er sich verhält?

Ein Mann, der eine Frau einfach so auf der Straße anspricht mit einer selbstsicheren Stimme, das kann alles nur vorgetäuscht sein. Bist du wirklich selbstsicher, das findet sie an deiner Körpersprache heraus. Und wie würde ein selbstsicherer Mann reagieren? Ich hab sie gerade angesprochen. Anscheinend, egal ob ich das so sage oder nicht, finde ich sie attraktiv, also schaue ich sie an, ich spreche auch mit ihr. Es gibt keinen Grund, sie nicht anzuschauen. Und deshalb schau sie an, weil sie prüft, ob dein Auftreten mit deiner Körpersprache zusammenpasst. Und das kannst du am einfachsten mit direktem Augenkontakt rüberbringen.

Dann, sehr wichtig, ist auch der Abstand. Wie stehst du mit einem Freund auf der Straße, den du triffst? Ihr schaut euch an, Blickkontakt, und ihr habt einen gewissen Abstand. Oft sehe ich Männer, die vorne auf der Straße ansprechen; die sind einfach zu weit weg. Jetzt ist das eine Timingsache: Wie hast du sie angehalten, in welcher Situation, wie schnell war sie usw., wie du ihr gegenüberstehst. Und du darfst aber eben auch einen Schritt näher ran machen. Wenn das der Frau nicht gefällt, dann wird sie auch einen Schritt weiter zurück machen. Auch hier gilt: Steh lieber ein bisschen zu nah dran am Anfang. Du wirst sehen, manche Frauen gehen zurück. Der Großteil wird aber nah bei dir stehen bleiben, und du wirst merken, wenn du mal wirklich nahe stehst, was alleine das schon für eine sexuelle Spannung zwischen euch beiden auslöst.

Die musst du erst mal aushalten, die finde ich immer sehr stark. Und was das alles schon zu der Verführung beiträgt, da ist es dann gar nicht mehr so wichtig, was du sagst. Also diesen Abstand halte ich für sehr wichtig. Und auch wie du ausgerichtet bist zu ihr: Bitte steh nicht so seitlich. Es sollte sich beim Ansprechen in den ersten 10-20 Sekunden ergeben, dass du frontal vor ihr stehst. Kann ja sein, du hast sie vielleicht je nach Situation von hinten angesprochen, von der Seite oder so. Aber schau, dass du früher oder später frontal vor ihr stehst, erstmal. Das muss auch nicht die ganze Zeit so bleiben. Aber als Anfänger bitte mach das konstant erstmal. Übertreib es sozusagen, und du wirst sehen, je nach Frau fühlt sich das auch voll natürlich an, für sie auch.

Ihr steht nahe, ihr habt intensiven Augenkontakt, ihr steht frontal euch gegenüber. Was das schon allein für eine sexuelle Spannung auslöst und wie gut das schon ist. Und jetzt gibt es noch viele Dinge im Gespräch, wo du dich auch mehr trauen kannst. Und das erste ist für mich immer: Trau dich, das Thema zu wechseln. Und da gibt es softe und harte Wechsel, und beides ist vollkommen legitim.

Beides macht einen attraktiven Mann aus. Warum macht er einen harten Wechsel? Weil er vielleicht das Thema gerade nicht mehr interessiert oder überhaupt nicht interessiert, vielleicht weil ihm langweilig ist. Und dann wechselt er einfach. Macht das bitte auch. Hier ist der Vergleich zwischen dem soften und dem harten Wechsel. Du sagst: „Du kommst nicht von hier, du siehst mir aus wie ein Mädchen vom Land.“ Sie sagt: „Ja, ich komme von Dorf XY. Bin aber hierhergezogen zum Studieren.“ Und dann sagst du: „Was studierst du denn? Was Nettes mit Menschen?“ Und dann sagt sie XY. Das war der softe Wechsel, weil sie ja selbst das Thema Studieren schon angesprochen hat.

Und dann kannst du einfach zu diesem Thema wechseln. Der harte Wechsel ist: „Ja, sie studiert Medizin, das hat ihr schon immer gefallen… blablabla.“ Und dann sagst du: „Hey, machst du eigentlich Sport? Du hast eine gute Figur.“ Das ist der harte Wechsel zum anderen Thema. Hat jetzt nichts mit Medizin zu tun. Vielleicht, weil ich sie gerade so angeschaut habe, weil ich das Thema langweilig fand. Ich dachte, Mensch, sie hat einen guten Körper. Habe ich dann diese Frage gestellt, vielleicht einfach so. Und das ist eben was: Trau dich, Themen zu wechseln. Das sorgt dafür, dass die Interaktion einfach interessanter wirkt. Man hat am Ende über viele Themen gesprochen, man hat viele Themen nicht komplett abgearbeitet, da ist immer noch was offen. Das macht auch interessant.

Da habt ihr auch dann später wieder was darüber zu sprechen, vielleicht beim Date oder so. Und du sagst: „Hey, du hast gesagt, du hast Medizin studiert. Aber du hast mir gar nicht gesagt, wie lange oder was auch immer oder warum du das machst.“ Da kannst du jederzeit wieder zu diesen angeschnittenen Themen zurückkommen. Es ist einfach nicht so attraktiv, ein Thema bis zum Ende tot zu quatschen. Und jetzt habe ich indirekt schon eine andere sehr wichtige Sache angesprochen: Stell nicht so viele Fragen. Mach eine Annahme daraus. Also trau dich, eine Vermutung anzustellen.

„Du siehst mir aus, als ob du nicht von hierher kommst. Du siehst mir aus, als würdest du was Nettes mit Menschen studieren. Du hast eine gute Figur, du machst bestimmt Sport.“ Das sind alles Alternativen zur Frage. Du kannst jede Frage eigentlich so umformen, und Menschen fühlen sich dann, sagen wir mal, genötigt, das klarzustellen. Wenn es stimmt, dann freuen sie sich „Boah, weiß er das, er hat gute Menschenkenntnis.“ Und du hast vielleicht einfach nur geraten, aber ist völlig egal. Und wenn du vollkommen daneben liegst, dann fühlt sie sich auch genötigt: „Nein, ich mache blablabla.“ Das ist einfach interessanter als eine Frage zu stellen.

Ein ganz großer Teil, über den wir noch nicht gesprochen haben, ist der Körperkontakt. Und auch hier ist es wichtig, frühzeitig Körperkontakt aufzubauen. Und du hast da zwei einfache Dinge, die du immer machen kannst: einmal den High Five. Das ist so bei Menschen, du brauchst nur den Arm so hochstrecken, und du wirst sehen, das macht sie schon unterbewusst, dass sie dir den High Five gibt. Und du kannst dir da einfach was überlegen, ein Thema, das kannst du bei jedem Thema eigentlich benutzen. Nehmen wir das als Beispiel: Sie sagt, „Du studierst bestimmt was Nettes mit Menschen.“ Sie sagt, „Medizin.“ Dann machst du High Five und sagst: „Ja, finde ich gut. Mal jemand, der sich um Menschen kümmert und gleichzeitig Geld verdient, vielleicht im Gegenteil zu jemandem, der soziale Arbeit studiert.“ Kannst du ihr den High Five geben.

Du kannst bei der Frage „Hey, machst du Sport?“ immer sehr gerne den High Five machen. Dann sagt sie „Nein.“ „Wenigstens ehrlich.“ Wenn sie sagt „Ja“, dann machst du High Five: „Hey, finde ich gut, Sport finde ich wichtig.“ Du hast immer die Möglichkeit, es so zu drehen, dass ein High Five reinpasst. Also mach das. Das zweite ist natürlich, früher oder später, dass sie euch vorstellt: „Ich bin XY“, und dir die Hand gibt.

Da ist es auch immer gut, über dieses Thema Körperkontakt ein bisschen zu sprechen. Das heißt, ich sage: „Hey, du hast einen festen Händedruck, finde ich gut. Nicht so fischig.“ Aber das Wichtige ist nicht, über den Körperkontakt zu sprechen, sondern einfach ihr auch mal die Hand zu geben. Es gibt dann fortgeschrittene Techniken. Da werde ich sicherlich in der ein oder anderen Folge mal drüber sprechen, wie du zwischendrin mal deine Hand auf ihre Schulter legen kannst, wenn du was sagst, wann das gut passt oder wie du sie auch noch woanders anfassen kannst und das ganz passend ist.

Aber für den Anfang, der High Five und der Händedruck, sind einfach so simple Dinge, die immer passen, die auch in unserer Gesellschaft akzeptiert sind. Da kannst du eigentlich nichts falsch machen. Also traue dich bitte auch, diese Sachen zu machen. Und da machst du direkt noch eine Sache beim Vorstellen. Überleg dir, wenn du auf einer Party bist, du triffst Freunde von Freunden, dann redet man so blabla rum, aber erst wenn man sich ein bisschen besser versteht, dann stellt man sich vor und sagt: „Hey, wie heißt denn du überhaupt?“

Genauso ist es hier auch, dieses Namen austauschen. Das ist der erste Schritt, dass das kein blabla Gespräch mehr auf der Straße ist, sondern dass es hier um etwas mehr geht. Das sagt noch nichts aus, ob das eine Freundschaft ist oder was auch immer, aber es ist auf jeden Fall mehr als zwei fremde Menschen, die miteinander auf der Straße sprechen. Auch dieses Vorstellen ist sehr wichtig. Noch eine Sache, die ich für sehr relevant halte, ist eine offene Körpersprache.

Das heißt, schau mal, wie groß deine Gesten sind, wenn du gestikulierst. Hältst du die Arme eher geschlossen oder hast du sie weiter auseinander? Wo mir das aufgefallen ist, ist bei Verkäufern auf der Straße, sei es für Greenpeace, sei es Versicherungen, da gibt es welche, die dir hallo sagen wollen, dann strecken die die Hand weit aus dir gegenüber und die anderen halten ihren Ellbogen eher an der Hüfte und strecken nur die Hand so ein bisschen aus. Und da sieht man schon, wie viel sie sich trauen, wie normal für sie das ist, fremde Menschen auf der Straße anzusprechen, je nachdem, wie weit sie eben die Hand ausstrecken.

Schau mal, wie offen deine Körpersprache ist und bei all diesen Sachen, die ich heute gesagt habe, gilt eben, vergleich das einfach mal: Wie sprichst du mit vertrauten Menschen um dich herum? Bist du da offener? Über welche Themen sprichst du und so weiter? Und wie verhältst du dich plötzlich der Frau gegenüber? Versuche, da genauso offen zu sein, wie du es mit Menschen, die du gut kennst, auch bist.

Und da habe ich noch einen kleinen Hintergrund, warum das so wichtig ist. Die Psychologie funktioniert immer in beide Richtungen. Das heißt, du hast Menschen in deinem Leben, die sind dir sehr vertraut und dann bist du offener in den Themen, mit denen du sprichst, in der Lautstärke zum Beispiel, in der Offenheit deiner Körpersprache. Es funktioniert aber auch andersrum: Wenn du jemanden noch nicht so gut kennst, aber du machst all diese Sachen, die Themen, in die du sprichst, deine Aussprache, deine Körpersprache und so weiter, da bist du offener, dann wird dir der andere Mensch auch vertrauter, und das wirkt auch auf die Frau so.

Das heißt, es funktioniert in beide Richtungen, dieser psychologische Effekt, und nutze ihn für dich. Und es geht auch um das Authentischsein. Eine Frau wird schnell merken, wenn du nicht authentisch bist. Das heißt, verschlossene Körpersprache, du redest leiser, dein Augenkontakt stimmt nicht, du stehst irgendwie seitlich zu ihr, traust dich nicht, das Thema zu wechseln. Das ist auch nicht authentisch, weil so verhältst du dich anderen Menschen gegenüber ja auch nicht, die du besser kennst, und das passt eben nicht zusammen zu diesem Verführer, der sich traut, auf der Straße auf sie zuzukommen und sie anzusprechen.

Und das wird die Frau merken. Das heißt, wenn du in deiner Freizeit komplett verschlossen bist, dann musst du natürlich, wenn du vorne ansprichst, ein bisschen mehr aus dir rausgehen, dann wird dir das schwerer fallen. Aber ich denke, im Regelfall werden die meisten schon offener sein, Freunden und Familie gegenüber, sowohl von der Körpersprache als auch von den Themen, über die du sprichst und von deiner Lautstärke usw. Und sie werden das aber nicht in dem Augenblick sein, wo sie eine Frau ansprechen. Und da bitte darauf achten: Nimm dir immer einen kleinen Teil heraus, setze den um wie den High Five.

Du kannst dir auch zu Hause ein Thema überlegen, wo du den High Five anbringst, das ein paar Mal üben, und achte dann immer auf eine Sache, wenn du rausgehst, eben probier mal den High Five aus. Schau mal, wie offen ist deine Körpersprache an sich. Zum Beispiel, wenn du ihr die Hand gegenüber streckst beim High Five, traust du dich, da große Gesten zu machen? Wenn du über was redest, machst du auch große Gesten? Stehst du eher mit breiten Schultern da oder hast du das Gefühl, du machst dich ein bisschen klein, weil du dir unsicher bist? Arbeite da immer an einer Sache Schritt für Schritt. Und jetzt geh bitte raus und trau dich einfach mehr.

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Wenn Erwartungen kollidieren: Wie du Frauengefühle beim Dating navigierst!

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Frauen entwickeln eine gewisse Erwartungshaltung, wenn du sie öfter triffst. Darum soll es heute gehen und wie du damit umgehst. Was meine ich damit? Du triffst eine Frau das erste Mal. Es ist alles super. Ihr habt Sex. Es ist locker. Ihr trefft euch nach ein paar Tagen wieder. Ihr habt wieder Sex. Es ist wieder toll. Und das geht ein paar Mal so. Früher oder später merkst du ein Muster bei der Frau. Das Muster, das ich meine, ist, wie viel Kommunikation sie erwartet, wenn du ihr schreibst. Wie oft sie erwartet, dass ihr euch trefft. Beispiel: Eine Frau, da habe ich gefragt, hast du Freitag oder Samstag Zeit? Oder möchtest du mich Freitag oder Samstag treffen? Und dann hat sie direkt geschrieben: beides. Und ich wusste, das geht mir jetzt in die falsche Richtung. Sie will mich also öfter treffen, als ich sie. Ich bin jetzt mal ehrlich mit euch. Ich habe keine perfekte Antwort für euch, wie ihr damit umgeht. In diesem Fall habe ich die Frau getroffen und ich habe ihr gesagt: „Hey, ich will nur was Lockeres. Und das geht mir zu schnell, dass wir uns so oft treffen.“ In dem Augenblick war sie sehr verständnisvoll und hat gesagt: „Nein, da hast du vollkommen recht.“ Es hat so gewirkt, als ob das für sie okay ist, wenn wir uns nicht so häufig treffen. Aber es hat dann nur noch einen Monat gedauert, bis das auseinander ging, weil eben ihre Erwartungshaltung eine andere war. Sie wollte mich öfter sehen und ich wollte das nicht. Und dann könnt ihr auch immer darauf schauen, wo kommt die Frau her, damit ihr absehen könnt, wie lange das halten könnte. Was meine ich, wo kommt die Frau her? Sie ist vielleicht 30, hat jetzt die letzten zwei, drei Jahre keine Beziehung gehabt. Dann kann es sein, dass sie eine tickende Zeitbombe ist. Dass sie Kinder will und dass es nicht geklappt hat mit den Männern und da verfallen Frauen ein bisschen in das Schema. Also drücken sie das sozusagen auf. Sie pushen gleich zu einer festen Beziehung und wenn er die nicht will, dann ist er auch gleich wieder raus. Und das merkst du dann, sie wollen dich sehr häufig treffen. Sie wollen sehr viel Kontakt auch beim Schreiben mit dir haben und so weiter. Und dann gibt es Frauen, da erfährst du, sie ist seit einem Monat Single. Und der Freund vorher wollte mit ihr zusammenziehen und sie wollte das nicht. Und dann merkst du, dass das ganz anders ist. Die will dich erst mal nur flachlegen. Die hat Spaß mit dir, weil es so unkompliziert ist. Und vermutlich dauert es Monate, vielleicht sogar Jahre, bis sie sich das anders überlegt. Bis sie wieder sagt: „Hey, jetzt hätte ich gerne eine feste monogame Beziehung.“ Die einzige Antwort, die man hier vielleicht darauf geben kann, die ich euch geben kann, ist, es ist, glaube ich, völlig normal, dass es wieder auseinandergeht. Nur die Zeitspanne ist halt verschieden. Also bei manchen wirst du die ein, zwei, dreimal treffen und dann merkst du, die versuchen dich in eine Beziehung zu ziehen. Und bei manchen wird das Monate dauern. Egal, ob ich jetzt mit den Frauen darüber gesprochen habe oder ob ich das gar nicht angesprochen habe und sie es an meinem Verhalten gemerkt haben, dass ich sie nicht so oft treffe und dass ich ihnen nicht so oft schreibe. Beides hat nicht dazu geführt, dass die Beziehung unendlich läuft. Ja, früher oder später war es immer zu Ende, weil eben die Erwartungshaltung einfach unterschiedlich ist, was du willst und was die Frau will. Und ich würde sagen, das ist auch vollkommen okay. Wichtig ist einfach nur, dass du es wahrnimmst. Vielleicht denkst du: „Das war super Sex mit ihr und jetzt haben wir uns schon ein paar Mal getroffen und es wird jetzt Monate oder Jahre so weitergehen“ und BÄM, beim nächsten Treffen, da wirft sie schon was ein mit: „Ja, sie will dich öfter sehen“ und das und das. Und du sagst: „Nein, das will ich nicht“ und dann ist es vorbei. Es hilft einfach darauf zu achten, was für ein Typ Frau das ist, in welcher Lebenssituation sie gerade ist, was sie erwartet, was sie für ein Typ Mensch ist. Dann hast du das besser unter Kontrolle, kannst besser damit umgehen. Du kannst es vielleicht offen ansprechen, ich würde dir auf jeden Fall raten, das mal zu probieren. Aber du fällst da nicht so aus allen Wolken, weil es plötzlich zu Ende ist, sondern du bist ein bisschen darauf vorbereitet. Das macht dich emotional stabiler: einfach zu wissen, dass es diesen Umstand gibt, dass es verschiedene Erwartungshaltungen von Menschen gibt, was sie sich von einer Beziehung erwarten und dann kannst du sicherlich damit besser umgehen.

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Mentales Training für Verführer: So verbesserst du deine Ansprech-Angst und Autorität!

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Ich beschäftige mich in letzter Zeit sehr viel mit dem Thema mentales Training, und auch beim Verführen lässt sich das in deiner Vorbereitung zu Hause perfekt integrieren. Wie gehe ich dabei vor? Wenn ich draußen unterwegs bin, versuche ich, maximal ein oder zwei Sachen zu finden, die meiner Meinung nach nicht optimal laufen. Mein aktuelles Beispiel: Ich habe das Gefühl, ich spreche nicht mehr autoritär genug. Ich habe eine Frau angesprochen, sie ist auf mich zugelaufen, ich habe sie kurz vorher gesehen, und dann habe ich gesagt: „Hey, du siehst traumhaft aus.“ Das kam ganz spontan, und man kann sich jetzt darüber auslassen, ob „Hey, du siehst traumhaft aus“ der beste Spruch ist oder nicht. Das kam einfach so, aber ich denke, dass wichtigere die Art ist, wie ich das gesagt habe; das war so ein bisschen bedürftig. Ich habe an dem Tag darauf geachtet und gemerkt, dass es mir auch beim Ansprechen, selbst wenn ich einen besseren Spruch bringe, trotzdem ein bisschen autoritärer sein könnte, wie ich das sage. Ich könnte jetzt sagen: „Hey, du siehst traumhaft aus,“ und da gibt es schon einen großen Unterschied, wie das wirkt und wie die bedürftige Version wirkt. Woher kommt diese bedürftige Version? Vielleicht war ich einfach lange nicht draußen, ich war von anderen Dingen gestresst. Wer weiß? Fakt ist: Im Leben hilft ganz oft Training, und jetzt ist es so, wenn du rausgehst, es ist vielleicht nicht das beste Wetter, es laufen nicht so viele Frauen herum, die dir gefallen. Dein Training ist also manchmal eingeschränkt auf der Straße, je nachdem, wie viele du wirklich ansprichst. Die Wissenschaft hat gezeigt, dass mentales Training, wie Studien von Sportlern zeigen, wirklich eine Verbesserung bringen kann. Also, was mache ich? Ich setze mich zu Hause hin, ich mache ein YouTube-Video an, da findest du genug Straßen-, Ambient- und Shopping-Center-Geräusche, wo typische Innenstadtgeräusche laufen. Dann schließe ich die Augen und stelle mir die Situation vor, vielleicht genau die, wo ich die Frau angesprochen habe, und wie ich das besser machen könnte. Ich kann natürlich auch laut sagen, was ich sagen will, aber darum geht es eigentlich nicht. Es geht darum, dass ich mir das Ganze vorstelle, und da kann ich natürlich viel öfter üben als auf der Straße. Du kannst es ja locker 10, 20, 50 Mal in deinem Kopf durchführen, und du wirst sehen, dass das eine Verbesserung auf der Straße mit sich bringt. Die erweiterte Übung ist besonders hilfreich, wenn du noch ein bisschen Ansprechangst hast. Du kannst dir Worst-Case-Szenarien vorstellen. Ja, zum Beispiel sprichst du sie an, sie sagt: „Nee, danke, ich habe einen Freund,“ oder sie sagt überhaupt nichts und geht einfach weiter. Das ist mir noch nie passiert, aber du kannst dir auch vorstellen, dass sie dich einfach nur auslacht und mit dem Finger auf dich zeigt. Warum? Weil du dann lernst, mit diesem Gefühl umzugehen. Je besser du dir das vorstellen kannst und je besser du in deiner Vorstellung die Gefühle in deinem Körper spüren kannst – sag mal dieses Szenario, dass sie sagt: „Nein, ich habe einen Freund,“ und geht weiter – wie fühlst du dich? Wo in deinem Körper fühlst du das? Ist es in deinem Brustkorb? Ist es eher im Kopf? Ist es im Nacken? Das ist für jeden Menschen anders. Es geht einfach darum, dass du es dir versuchst, so gut wie möglich, und so lange wie möglich vorzustellen. Da ist der Schlüssel: Umso länger du mit diesem Gefühl umgehst, umso besser kannst du in Zukunft damit umgehen. Menschen überschätzen oft, was sie in einem Jahr erreichen können, und unterschätzen, was sie in zehn Jahren erreichen können. Was will ich damit sagen? Diese mentale Übung sorgt jetzt nicht dafür, dass du morgen doppelt so gut auf der Straße bist, aber sie macht dich ein kleines bisschen besser, und irgendwann fällt es dir viel leichter, Frauen anzusprechen. Auch so anzusprechen, wie du willst, ein bisschen autoritärer, woran ich gearbeitet habe mit mentalem Training. Und das kommt von dieser Übung, die ihren Teil dazu beiträgt. Ja, also rausgehen und Frauen ansprechen ist nach wie vor das Wichtigste, was du machen kannst, aber diese mentale Übung ist ein Extra, das du nutzen kannst, das kaum Zeit kostet. Ich empfehle dir sogar, das sehr kurz zu halten, drei oder fünf Minuten, und das täglich durchzuführen. Warum? Weil man oft dazu neigt, jetzt hörst du diese Episode und bist total euphorisch und sagst: „Ja, ich mache gleich eine Stunde,“ und dann machst du eine Stunde, und du wirst merken, dass du diese Stunde nicht dauernd Zeit hast. Was wird passieren? Du wirst es wieder gar nicht machen. Also besser, du machst eine ganz kurze Zeit, drei Minuten, und führst das dafür jeden Tag durch, dann wirst du es auch langfristig durchhalten. Es gibt ja viele Studien dazu, wenn du eine Sprache lernst: Was denkst du, was ist besser? Einmal die Woche eine Stunde oder jeden Tag fünf Minuten? Klar, täglich daran zu arbeiten ist besser. Deshalb integriere doch dieses mentale Training: passenden Ambient-Sound auf YouTube finden, Augen schließen, dir eine Situation vorstellen beim Ansprechen, an der du arbeiten möchtest. Vielleicht ist es auch etwas wie nach der Nummer zu fragen, was du dich nicht traust, und dir dann die verschiedenen Szenarien vorzustellen, die passieren können. Sie sagt: „Ja klar, lass uns die Nummer austauschen,“ sie sagt: „Nein, danke.“ Und dabei schau, wo in deinem Körper du das fühlst und was du fühlst, und halte dieses Gefühl so lange wie möglich aus. Dann verspreche ich dir, dass dieses mentale Training dich auf Dauer zu einem besseren Verführer machen wird.

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Geheimnisse & Spannung: So bleiben deine Beziehungen aufregend und interessant!

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Ich hatte mal einen Kundentermin am nächsten Tag, und meine Freundin hat mich ein bisschen ausgefragt: Was machst du da, wo bist du da und so weiter. Da haben wir darüber gesprochen, und eigentlich hatte ich meinen Termin am nächsten Tag ganz woanders. Durch Zufall hat sie das herausgefunden, und es war ja eigentlich egal, ob ich bei Kunde X oder Kunde Y meinen Termin habe. Aber sie hat dann gesagt: „Benni, ich glaube, manchmal hast du einfach nur Geheimnisse, um Geheimnisse zu haben.“ Und ich musste breit grinsen, denn sie hatte absolut recht.

Ich glaube, Geheimnisse sind unglaublich fördernd für eine Beziehung; sie halten eine Beziehung am Leben. Es ist einfach so: Wenn die Frau dich komplett verstanden hat, wenn sie exakt weiß, wann du aus dem Haus gehst, wann du wiederkommst, wen du triffst und am besten noch, was du denkst, dann wirst du einfach langweilig. Diese Spannung, die willst du immer halten. Und das kennst du sicherlich auch von dir: Welche Frau verdreht dir mehr den Kopf? Die, die immer sofort auf deine Nachrichten antwortet, oder die, die mal schnell antwortet, dann wieder langsam, dann mal ganz kurz, dann mit viel Text und so weiter? Natürlich macht dich die auch mehr verrückt; die zieht dich mehr an, weil immer, was wir nicht haben können, das wollen wir halt haben.

In diesem Zusammenhang gibt es große Fehler, die du machen kannst. Ich finde zum Beispiel, mit einer Frau zusammenzuziehen, ist ein großer Fehler, weil du dann so viel von dieser Spannung eben herausnimmst. Aber auch wenn du mit einer Frau zusammenwohnst, gibt es viele andere Dinge, die du richtig oder falsch machen kannst.

Also erstmal, was passiert eigentlich, wenn du mit der Frau zusammenwohnst? Naja, was passiert ist, dass sie viele deiner Dinge kennt, die du den ganzen Tag tust. Sie weiß, wann du aufstehst, wann du wieder nach Hause kommst, und du wirst vermutlich nicht fünf Frauen mitbringen und tagsüber mit ihnen schlafen. Wenn du mit einer Frau zusammenwohnst, klar, wenn du eine offene Beziehung hast, dann macht ihr vielleicht sogar drei zusammen, aber selbst dann weiß sie das, weil sie selber dabei ist, und das macht dich dann eben nicht mehr so interessant.

Aber neben dem Zusammenwohnen gibt es noch viele andere Dinge, die du richtig oder falsch machen kannst. Das eine habe ich gerade schon an dem Beispiel gezeigt: Was Frauen gerne mit uns machen, kannst du auch mit ihr machen. Antworten mal schnell, wenn sie dir schreibt, antworte mal langsam, antworte mal ausführlich, antworte mal kurz und knapp.

Wenn sie dir drei Fragen stellt, das ist so ein Prinzip von mir, dann antworte ich nur auf eine. Klar, wenn wir etwas für heute Abend ausmachen wollen und sie fragt, wann und wo, dann antworte ich die Fragen. Aber du kennst sicherlich Frauen, die sagen: „Hey, was machst du heute? Und du hast mir von diesem Buch erzählt, wie heißt es nochmal? Hast du morgen Zeit?“ Dann sage ich: „Hey, klar, ich habe morgen Zeit. Ich werde nicht auf all diese Fragen antworten.“ Und ich weiß, das macht Frauen verrückt, weil sie es gewohnt sind, dass Männer ihnen in den Arsch kriechen, dass sie machen, was sie wollen. Wenn eine Frau drei Fragen stellt, das haben wir auch ein bisschen so in uns anerzogen bekommen. Wenn dir jemand Fragen stellt, dann antwortest du korrekt darauf.

Und das musst du ja nicht; du beantwortest nur eine Frage. Wenn mich Frauen darauf ansprechen, sage ich: „Du, ich habe keine Zeit, so viele Fragen zu beantworten. Bitte stell mir nur eine Frage. Warte, bis ich die beantwortet habe, dann kannst du die nächste stellen.“ Oder ich sage: „Du, der Chat scrollt nach oben. Es schreiben ja auch andere Leute. Ich sehe da gar nicht mehr, was du sonst so alles geschrieben hast.“

In diesem Rumgeschreibe gibt es viel Potenzial, dass du dich interessant machen kannst. Es gibt aber noch viele andere Bereiche. Wie ich das schon gesagt habe, sie darf nicht den ganzen Tag wissen, was du so machst. Selbst wenn ihr in einer festen Beziehung seid, verkneift ihr das immer, hier Fotos zu schicken, wo du bist, was du machst und so weiter. Klar, mach das mal, aber mach es halt auch nicht. Und da wirst du sehen, dass sie auch nachfragen wird.

Ich habe zum Beispiel vor kurzem die Nachricht bekommen: „Lebst du noch?“ Und das war gut, weil das erst ein paar Stunden her war, dass ich geschrieben habe, aber sie wusste, ich bin bei einer gewissen Aktivität. Beim letzten Mal hatte ich ihr dann von dort ein Foto geschickt, und das habe ich diesmal nicht gemacht. Da siehst du, da ist sie nachdenklich geworden: Was macht er jetzt? Macht er das wirklich? Macht er was anderes und so weiter? Also mach dich nicht so berechenbar, dokumentiere nicht deinen ganzen Tag mit der Frau. Mach das mal, aber eben mach es auch mal nicht.

Und vielleicht kommst du da auch mit der Frau in eine Diskussion, dass sie sagt: „Hey, plötzlich schreibst du nicht mehr XY.“ Dann sagst du einfach: „Sorry, ich war beschäftigt; ich hatte viele Termine heute. Punkt.“ Fang da nicht an, dich groß zu rechtfertigen oder sag: „Hey, ich schreibe nicht mehr so viel, ich schaue nicht mehr so oft aufs Handy, ich will mir das ein bisschen abgewöhnen.“ Was auch immer, aber lass dich da nicht verleiten, dass du sagst: „Ja, okay, sorry, das nächste Mal schreibe ich dir.“

Also der Chat hat ein großes Potenzial, aber viele andere Bereiche auch. Das fängt im Bett an: Beim Sex mache ich immer das Gleiche mit ihr, probiere einfach mal etwas anderes aus. Eine neue Stellung, ein neues Sexspielzeug, einfach nur ein anderer Ort, wo ihr Sex habt. Das ist auch eine große Sache, wo du das wieder interessanter und unberechenbarer machen kannst.

Triff definitiv verschiedene Leute. Ja, auch wenn du in einer festen Beziehung bist, triff mal eine Person öfter, einen Freund, mal nicht so häufig, und dann nimm auch andere Sachen. Ich glaube, das ist der größte Killer für Beziehungen, wenn man so aufeinander sitzt die ganze Zeit, weil du hast dir auch einfach nichts mehr zu erzählen, wenn du nichts unternimmst. Unternehmen heißt jetzt aber nicht zwingend, dass du immer andere Leute treffen musst. Du kannst auch ein neues Buch lesen, einen Videokurs anfangen, eine neue Aktivität, zum Beispiel Sport anfangen, und dann hast du plötzlich etwas, von dem du auch mit Begeisterung erzählst.

Und das ist der nächste große Punkt: Begeisterung für andere Dinge haben. Wenn du dann die Frau triffst, egal ob in einer festen Beziehung regelmäßig oder selten, wenn du irgendwie nichts zu erzählen hast, was dich begeistert, dann bist du halt auch langweilig. Du brauchst auch andere Interessen, und daraus strickt sich dann, aus diesen ganzen Tipps, die ich dir heute gegeben habe, die Frau ein Bild. Beispiel: Du hast sie mal auf der Straße angesprochen, und aus der Perspektive der Frau ist es dann so: „Ja, das funktioniert ja bei jeder Frau. Der könnte auch fünf andere ansprechen, weil bei ihr hat es ja funktioniert.“

Also sieht sie da schon mal nicht, wie schwierig das natürlich auch sein kann. Das ist halt jetzt erstmal ihre Welt: Bei ihr hat es ja funktioniert, du hast sie verführt, und dann antwortest du manchmal schnell, manchmal nicht. Ist er jetzt bei einer anderen Frau? Ist er wirklich bei diesem Hobby? Da hat er ja eher enthusiastisch davon erzählt. Dann antwortest du mal wieder schneller, dann triffst du dich mit anderen Leuten und so weiter. Plötzlich machst du auch mal etwas Neues beim Sex, was du nicht vorher mit ihr gemacht hast, und du wirst sehen, das macht deine offene Beziehung, deine On-Off-Beziehung, deine feste Beziehung, was auch immer für eine Beziehung du mit der Frau hast, viel spannender und aufregender.

Nicht nur für sie, sondern auch für dich, denn wenn du andere Sachen unternimmst, dann weißt du ja eben auch nicht, weil du bist beschäftigt, was sie den ganzen Tag macht. Dann hat sie auch wieder etwas zu erzählen, und dann wird sie auch wieder interessanter für dich.

Eine Frau hat mir in diesem Zusammenhang mal gesagt, die ich schon mehrere Jahre zu diesem Zeitpunkt getroffen habe: „Dich zu treffen, ist immer noch wie Dating am Anfang. Es ist immer noch etwas Neues dabei und interessant.“ Und genau das willst du hören oder, wenn sie es nicht sagt, du wirst es dir anmerken, dass eben nicht so eine Routine reinkommt, dass alles langweilig wird, sondern dass da immer noch eine große Spannung zwischen euch beiden ist. Also behalte deine Geheimnisse, sei nicht so berechenbar, und probiere viele neue Dinge aus, um eben interessant zu bleiben.

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Sag deine Meinung

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Ich möchte heute über eure Fähigkeit sprechen, zu argumentieren, euch auch mal aufzuregen und auch mal unfreundlich zu sein. Ich glaube, das gehört alles dazu, ein attraktiver Mann zu sein. Fangen wir mit dem Kleinsten an. Es scheint mir in dieser Gesellschaft einen Standard zu geben, dass es irgendwie das Schlimmste ist, wenn man unfreundlich ist. Und das nutzen auch viele Leute aus.

Ich habe ein Beispiel: Da war ich in einem Hotel und wollte auschecken. Dann legt er mir so einen Bogen hin und sagt: „Hier ist unser Bewertungsbogen, können Sie den bitte ausfüllen?“ Er sagt das in so einer lieben, netten Stimme, aber ich will jetzt gehen, ich will nicht noch eine Minute warten – wahrscheinlich hätte es drei Minuten gedauert, diesen Bogen auszufüllen. Und ich sage: „Nein, ich will diesen Bogen nicht ausfüllen.“ Ich merke in mir, wie das Gefühl aufkommt, ich bin jetzt irgendwie unfreundlich und das sollte nicht sein. Aber in diesem Fall, worum es mir geht, ist, dass Zeit das Wertvollste ist. Das bekommt ihr nicht zurück. Ihr könnt einfacher, wenn ihr eine Million verloren habt, die an Geld wieder gewinnen, als dass ihr Zeit zurückbekommt. Das ist unmöglich.

Das wertvollste Gut, das ihr habt. Ich kann natürlich hier sagen, dass Frauen das sehr gut können. Ich kann sagen: „Du, ja, wir haben es eilig und ich würde es gerne ausfüllen“, und ich kann mich so ein bisschen rausreden. Aber nein, ich kann einfach meine Meinung sein. Ich kann hier ein bisschen in eine konfrontierende Richtung gehen, indem ich sage: „Nein, ich will das nicht ausfüllen.“ Und er reagiert ein bisschen irritiert und sagt: „Hey, okay, das ist nur ein Bewertungsbogen.“ Und dann habe ich das nicht ausgefüllt. Es hat mir Zeit gespart und ich war ein bisschen unfreundlich.

Ich glaube, das muss man ab und zu im Leben sein, vor allem, wenn ihr schon ein halbwegs attraktiver Mann seid. Denn dann kommen andauernd Leute und wollen eure Zeit haben. So geht es ja auch attraktiven Frauen. Das ist schon mal ein Indikator, dass ihr attraktiv seid. Schaut mal darauf, wo ihr im Leben vielleicht Ja sagt, wo ihr einfach Nein sagen solltet. Und ihr müsst euch da auch nicht rechtfertigen. Das ist euer Leben, eure Zeit. Sagt öfter einfach mal Nein. Gebt nicht diesem sozialen Zwang nach, dass ihr nett sein wollt, dass ihr andere Leute nicht verletzen wollt. Das ist nicht euer Problem.

Alles hat natürlich seine Grenzen. Bei Entscheidungen muss man abwägen: Wie reagiert der andere darauf? Ist er dann vielleicht verletzt? Kann ich etwas vielleicht netter ausdrücken? Aber nicht immer müsst ihr Dinge nett ausdrücken. Ihr könnt doch einfach sagen Nein, ihr könnt mal die Gefühle von anderen verletzen. Schaut euch auch die Medien an. Schaut euch erfolgreiche Geschäftsmänner, Politiker an. Sagen die immer was Nettes, Liebes, Freundliches? Nein, die sagen auch mal klar ihre Meinung und dann gibt es einen großen Aufschrei: „Wie kann er nur?“

Aber ich glaube fest daran, dass das eine Grundeigenschaft von einem attraktiven Mann ist. Das bringt uns zu dem Wichtigeren, dass ihr auch mal argumentiert, dass ihr auch mal dem anderen sagt, wenn ihr das Quatsch findet. Und ihr könnt das auch mal emotional machen. Ich hatte öfter in meinem Leben eine Diskussion mit Frauen, dass Frauen irgendwas sagen. Dann sage ich: „Du, das ist Quatsch, weil x, y, z.“ Ich sage das ein bisschen emotional aufgeladen. Und dann kamen die Frauen und sagten: „Musst du immer, wenn ich sowas sage, so aufbrausend sein?“

Und ich habe gesagt: „Ja, muss ich, weil wenn mir ein Thema wichtig ist, dann ist das für mich mit Emotionen verbunden. Deshalb reagiere ich dann so.“ Das ist für mich völlig normal. Ich habe aber auch Männer erlebt, bei denen war das so: Die haben was gesagt, was mir nicht passt. Ich habe dann emotional darauf reagiert und gesagt: „Du, das ist totaler Quatsch, also viel besser wäre, wenn du mal das und das machst, anstatt immer zu sagen, das sollte so und so sein.“

Dann haben die auch so darauf reagiert, dass sie klein geworden sind und gesagt haben: „Ja, müssen wir da jetzt darüber diskutieren?“ Und ich sage: „Ja, das gehört zu deiner Entwicklung als Mann dazu.“ Und das ist das Schöne am Mann-Sein: Du kannst mit anderen Männern diskutieren und es wird mal laut, es wird emotional. Da lernst du auch etwas daraus. Du sagst was dem anderen und er antwortet und sagt: „Du, aber was du jetzt gesagt hast, ist auch Bullshit, weil XY.“

Ich finde, da sollte man sich dann auch nicht immer persönlich angegriffen fühlen. Der andere könnte auch mal in einer hitzigen Diskussion sagen: „Du bist doch ein Vollidiot, weil XY.“ Das ist nichts Persönliches. Das sagt er halt in der Situation so, weil es so aufbrausend ist. Danach könnt ihr auch wieder beste Freunde sein. Aber ich glaube, aus solchen Situationen lernt man viel.

Und wie gesagt, das ist der Vorteil, ein Mann zu sein. Ich glaube, Frauen gehen eher seltener auf Konfrontation. Aber ich bitte dich, da mehr auf Konfrontation zu gehen. Mit anderen Männern kannst du das gut üben, weil es kommen dann die Situationen mit den Frauen, wo du das brauchst. Wenn du das nie benutzt, dann wirst du da nicht gut funktionieren. Du wirst vielleicht gleich beigeben.

Ich hatte viele Beispiele in meinem Leben. Ich lebe ja schon lange in einer offenen Beziehung und das führt zu Diskussionen: „Wo bist du heute Abend, was machst du?“ Ich hatte schon Frauen, die vorbeikamen und gesagt haben: „Das geht jetzt nicht so weiter. Das muss so, so, so sein.“ Dann habe ich gesagt: „Vielen Dank für deine Meinung. Da ist die Tür.“ Weil ich habe meine Meinung und es scheint, wir kommen da nicht auf einen Nenner. Es gab Frauen, die sind gegangen und nie wieder gekommen. Es gab Frauen, die haben gesagt: „Hey, okay, ich akzeptiere das.“

Aber sie haben versucht, meine Grenzen herauszufinden. Aus zwei Gründen: Einfach a, weil sie ja eigentlich was anderes wollten und b, um dich auch zu testen, ob du dieser attraktive Mann bist. Und jetzt schließt sich der Kreis zum Anfang. Zu einem attraktiven Mann gehört, dass er auch mal seine Meinung sagt, auch wenn es den anderen verletzen könnte. Auch wenn er weiß, die Frau in diesem Fall reagiert vielleicht emotional aufbrausend. Das ist ja nur ein zusätzlicher Test von Frauen. Das macht einfach einen attraktiven Mann aus.

Ich habe noch ein Beispiel für euch. Eine Frau hat mich aus dem Ausland besucht. Sie hat gesagt: „Kann ich eine Woche bei dir bleiben, weil ich suche einen neuen Job?“ Und innerhalb dieser Woche musste ich feststellen, dass sie das alles überhaupt nicht durchgeplant hat. Sie hatte kein einziges Vorstellungsgespräch ausgemacht, bevor sie bei mir ankam. Und dann ist eine Woche einfach super knapp und es hat natürlich nichts funktioniert. Die Woche geht zu Ende und ich sehe die Frau plant nicht ihre Rückfahrt.

Sie will einfach da bleiben, es ist ja bequem. Sie zahlt keine Miete bei mir. Sie kann sich Zeit lassen, den Job zu suchen, wenn überhaupt. Ja, und dann habe ich gesagt: „Hey, unsere Vereinbarung war eine Woche und die ist in zwei Tagen um. Ich bitte dich jetzt, deine Rückfahrt zu planen, weil länger kannst du nicht bleiben.“ Und das hätte vielleicht dein lieber, netter Mann nicht gemacht. Der hätte sich gedacht: „Ja, lassen wir sie jetzt noch mal eine Woche da bleiben.“

Was du als Mann da nicht siehst, ist, dass die Frau dich testet. Bist du denn dieser attraktive, starke, unabhängige Mann? Es kann sein, dass du dann sogar in eine Beziehung mit der Frau kommst. Vielleicht wolltest du das auch, und vielleicht findest du es auch ganz nett, dass sie bei dir bleibt. Aber sie wird dich bewusst oder unterbewusst nicht mehr als diesen attraktiven Mann sehen, der du vorher warst, wenn sie durch so einen Trick zum Beispiel bei dir eingezogen ist.

Da finde ich, musst du hart bleiben, du verlierst viel von deiner Glaubwürdigkeit. Und was hat sie gemacht, was Frauen dann oft machen? Sie ist emotional aufbrausend geworden. Es gab einen riesen Streit und das ist ein Versuch von Frauen, dich klein zu kriegen. Denn niemand mag das, wenn er angeschrien wird, wenn der andere vielleicht weint und so weiter. Aber deshalb habe ich dir empfohlen, auch mit Männern mal zu diskutieren, weil du sonst nicht auf diese Situation vorbereitet bist.

Und wenn du darüber nachdenkst, ist es total witzig. Ihr habt eine Vereinbarung gehabt: Sie kann eine Woche da bleiben. Du hast klar gesagt: „Bitte plan deine Rückreise für morgen.“ Und sie bringt kein Argument. Sie sagt: „Es tut mir leid, ich habe schlecht geplant mit den Bewerbungen. Pass auf, ich zeige dir heute, dass ich zwei Bewerbungsgespräche für nächste Woche ausmache. Kann ich noch mal eine Woche länger bleiben?“ Das war ja ein Argument.

Auf dieser Basis könnte man argumentieren und sagen: „Okay, dann bekommst du noch eine Woche.“ Aber die Frau wird laut, die Frau weint vielleicht und versucht, dich emotional dazu zu bringen, dass du deine Meinung änderst. Wie gesagt, wenn du das nicht gewohnt bist, wenn du noch nie diskutiert hast, egal ob mit Männern oder Frauen, dann gibst du vielleicht klein bei. Du schaust nicht diesen Plan, den sie bewusst oder unterbewusst hat, dass sie dich weich bekommen will.

Denn du warst jetzt unfreundlich, sie weint. Wer will schon jemanden weinen sehen, vor allem, wenn er die Person mag? Niemand will das. Aber du schaust dann nicht, dass das eigentlich kein Argument ist. Ich empfehle dir, sag öfter deine Meinung, besonders im privaten Umfeld.

Freunde, glaub mir, Freundschaften halten das aus. Sie halten das nicht nur aus, die Freundschaft wird gestärkt, wenn man mal seine Meinung sagt. Und du wirst sehen, wie viele Männer gar nicht diskutieren können, die dann klein beigeben. Du wirst einfach Argumente gewinnen, weil du mit ein bisschen mehr Lautstärke emotional deine Meinung sagst. Dann wirst du plötzlich ein Argument gewinnen, obwohl du gar kein inhaltliches Argument hattest. Und das fühlt sich für mich immer lustig an, weil ich erwarte von meinem Gegenüber, dass er dann sagt: „Das ist totaler Quatsch, was du sagst, hier, das ist doch die Realität.“

Und das passiert aber erschreckenderweise oft nicht. Menschen geben dann einfach klein bei, weil sie nicht diskutieren wollen. Probier das aus. Wie gesagt, im privaten Umfeld, Freundschaften halten das aus. Du kannst das auch im Arbeitsumfeld umsetzen. Ich kenne inzwischen Menschen, die damit auch im Arbeitsumfeld umgehen können. Geschäftsführer von Firmen können oft sehr gut damit umgehen in Führungspositionen. Sie wären meiner Meinung nach nicht so weit gekommen, wenn sie das nicht könnten.

Ich habe hier zum Abschluss auch noch ein Beispiel für euch. Da habe ich jemandem morgens auch in einer Lautstärke gesagt: „Das ist eine total blöde Idee, die du da hast, weil xy. Den Quatsch machen wir nicht.“ Am Nachmittag kam er in mein Büro und hat gesagt: „Benny, ich hatte so einen Hals heute Morgen, nachdem du mir das gesagt hast. Ich war richtig auf 180, aber ich habe dann verstanden, du hattest recht.“ Und das ist das Schöne, wenn du mit einem Mann diskutieren kannst, dass es euch beide weiterbringt.

Also, möchtest du ein attraktiver Mann sein, fang an zu diskutieren, argumentieren, fang auch einfach mal an, unfreundlich zu sein. Freundschaften halten das aus und stärken das. Für Frauen wirst du attraktiver, wenn du auch mal deine Meinung sagst und in einer gewissen Dosis hilft es dir auch im Arbeitsumfeld. Aber schau da, wer hält das aus? Wo siehst du jemanden, der auch mal argumentiert? Im Arbeitsumfeld würde ich das nicht mit jedem umsetzen.

In diesem Sinne: Sei ein attraktiver Mann, geh raus und sag deine Meinung.

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Der entscheidende Moment: Wie deine Einstellung das Ansprechen von Frauen verändert

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Es gibt einen riesigen Unterschied in den paar Sekunden, bevor du eine Frau ansprichst, und in den Sekunden, wo du sie dann ansprichst, wie Männer das machen. Darum soll es heute gehen. Und ich will das jetzt gar nicht in die Länge ziehen. Der riesige Unterschied ist deine Einstellung. Und deine Einstellung sollte sein: Ich bin Mann, ich will sie kennenlernen, ich finde diese Frau sexy, und da gehe ich jetzt hin und finde raus, wer sie ist.

Und wenn du mit dieser Einstellung hingehst, wirst du dich anders verhalten. Man sagt ja oft, du sollst Frauen so ansprechen, als hättest du einen Freund getroffen, den du seit einer Weile nicht gesehen hast, aber einen guten Freund. Wie würdest du das machen? Würdest du so langsam neben ihm herlaufen, über die Schulter vielleicht ein bisschen winken und sagen: „Hey, hallo, ich hab dich gar nicht gesehen. Du machst einen netten Eindruck.“ Oder würdest du hingehen und sagen: „Hey Michi, geil, dich wiederzusehen. Das ist jetzt schon eine Weile her.“

Würdest du dich direkt vor ihn stellen? Würdest du ihn vielleicht an der Schulter tippen, wenn er vor dir läuft, damit er sich umdreht? All diese Sachen würdest du machen, und jetzt kombinierst du das mit dem Mindset, dass du sagst: „Okay, die ist sexy, ich will die kennenlernen, ich will rausfinden, wer das ist, ich will mehr von der Frau.“

Und dann wirst du hingehen, du wirst frontal um sie rumlaufen, du wirst sie anhalten, du wirst guten, intensiven Augenkontakt haben und du wirst sagen: „Hey, ich hab dich gerade gesehen, du machst einen netten Eindruck. Wer bist du?“ Und das macht so viel aus. Der erste Eindruck zählt einfach und es ist so schwer, das im Nachhinein wieder zu korrigieren.

Natürlich gibt es Frauen, bei denen bist du einfach überhaupt nicht der Typ. Natürlich gibt es Frauen, bei denen ist heute Morgen die Katze gestorben. Natürlich gibt es Frauen, die schrecklich verliebt und treu sind. Das heißt, das garantiert dir noch lange nicht, dass du dann am selben Abend mit der Frau im Bett landest. Aber das ist trotzdem die Voraussetzung, dass überhaupt was läuft.

Und du wirst sehen, was das für einen riesigen Unterschied macht, wenn du dir kurz bevor du sie ansprichst vornimmst: „Okay, ich gebe jetzt 100%, ich will diese Frau kennenlernen.“ Wenn du da hingehst wie ein Hund, der schon 100 Mal getreten wurde, dann wirst du auch das erste Mal jetzt getreten werden. Du musst immer 100% geben. Anders funktioniert dieses Spiel nicht.

Und ich habe mich da auch eine Weile dabei erwischt, dass ich einfach gemacht habe, dass ich gesagt habe: „Komm, ich spreche die jetzt an.“ Dann habe ich auch mehr angesprochen, aber diese halbherzigen Approaches bringen einfach nichts. Heutzutage mache ich weniger und versuche mich darauf zu konzentrieren, kurz vorher wirklich im Moment zu sein, mal kurz hier meine Muskeln anzuspannen: „Ja, ich kann das und ich gebe 100%,“ und dann gehe ich hin.

Lieber eine Frau weniger ansprechen, weil ich gerade in Gedanken war, weil ich nicht fokussiert war. Aber wenn ich eine Frau anspreche, dann gebe ich 100%. Diese ersten paar Sekunden werden dazu führen, dass die Frau mit einem leuchtenden Strahlen, mit einem großen Lächeln und großen Augen vor dir steht und sich denkt: „Wow.“ Das ist erstmal unabhängig davon, ob sie einen Freund hat, ob sie gar nicht auf Männer steht und du gar nicht ihr Typ bist. Sie wird dir diese paar Sekunden erstmal schenken, weil: „Wow, das war interessant, das war auch für sie aufregend, das findet sie vielleicht auch attraktiv.“

Deshalb hast du erstmal ihren Fokus. Man sagt schon immer: „Attraction is not a choice.“ Also Anziehung, das ist keine Wahl, die man hat; die empfindet man oder nicht. Deshalb wirkt das auch so gut. Das hat jetzt eben nichts damit zu tun, ob sie einen Freund hat oder ähnliches, ob sie es eilig hat.

Du wirst tendenziell bessere Erfolge haben, wenn du 100% gibst, wenn du auf die Basics achtest und wenn du dir in deinem Kopf vorstellst: „Ja, ich will diese Frau kennenlernen.“ Also, bitte, rausgehen, ausprobieren, gib 100% und verführe bitte mehr Frauen.

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Wie oft musst du auf die Fresse, bekommen um mit Frauen Erfolg zu haben

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Ich wurde vor kurzem gefragt, wie oft man auf die Fresse bekommt auf der Straße, bevor man erfolgreich ist. Und die Antwort auf diese Frage ist so simpel wie auch so komplex. Denn es kommt natürlich auf dich an. Es kommt darauf an, was deine Geschichte bisher ist. Bist du 30 und Jungfrau? Oder bist du 20 und hattest schon mit 30 Frauen Sex in deinem Leben? Ja, also das alles spielt eine Rolle dabei.

Aber was das Wichtigste im Leben ist und was dir bei allen Dingen hilft, die du lernen willst, ist einfach stur zu sein und daran zu glauben, an den Prozess zu glauben. Du hättest zum Beispiel niemals laufen gelernt, wenn du dir solche Fragen gestellt hättest. Denn ich vermute, viele von uns waren als Kind untalentiert beim Laufenlernen. Das heißt, einer hat es vielleicht in einer Woche gelernt, du hast Monate oder Jahre gebraucht.

Aber du hast es geschafft, weil du dir nicht so blöde Fragen gestellt hast, sondern weil du das einfach aus verschiedensten Gründen wolltest. Du wolltest unabhängig sein als Kind. Das hast du noch nicht bewusst so mitbekommen, aber du konntest einfach dich nicht von A nach B bewegen. Du wolltest deine Welt entdecken. Du warst neugierig auf neue Dinge und deshalb wolltest du laufen können. Und dann, nach ein paar Jahren, sieht man den Menschen überhaupt nicht mehr an, ob jemand mal Talent hatte, laufen zu lernen oder nicht. Du kannst es dann einfach.

Warum? Weil du eben nicht solche Fragen gestellt hast, wie lange brauche ich dafür, was muss ich machen. Sondern du hast dem Prozess vertraut, dass es eben eine Weile dauert, dass da hartes Training drinsteckt, um gut zu werden, und dann hast du es einfach gemacht. Und das gilt auch auf der Straße.

Es gibt Leute, über die ich am Anfang gesprochen habe. Was sind deine Voraussetzungen? Wo kommst du her beim Umgang mit Menschen, mit Frauen, in sozialen Situationen, bei deinem Selbstbewusstsein usw.? Wo kommst du daher? Und da kann es eben dauern. Ich habe Leute kennengelernt, die haben tausend Frauen angesprochen, bevor sie mal ein Date hatten, bevor es mal zu Sex kam. Und dazu musst du eben bereit sein.

Was aber auch manchmal passiert, ist, dass Männer auf die Straße kommen, die schon selbstsicher sind, die schon regelmäßig Sex mit Frauen haben, aber eben solche, die sie aus dem Freundeskreis kennenlernen, z.B. von der Arbeit. Und das ist einfach auf der Straße anders. Und denen fällt es dann auch schwer, weil sie plötzlich mit Abweisung umgehen müssen. Das hast du einfach nicht so in deinem Freundeskreis, weil du dich ja schon oft gesehen hast, lange getroffen. Dann leitest du das ganz langsam ein.

Dann trefft ihr euch mal vielleicht auch durch einen Zufall ohne die Gruppe. Dann unternehmt ihr hier und da mal was. Dann seid ihr zusammen auf einer Party und dann kommt eins zum anderen. Auf der Straße gehst du eben direkt auf jemand Fremden zu und BÄM! All dein Status wie im Freundeskreis, wie bei der Arbeit, der ist halt nicht da. Du bist ein Unbekannter für sie und du musst in extrem kurzer Zeit vermitteln, dass du einen gewissen Wert hast, dass du interessant bist, und dann findet sie dich anziehend.

Da wird man eben schnell merken, ob man soweit ist, ob man Talent dafür hat oder nicht, ob man Übung braucht. Und daher die Frage auf die Antwort, wie lange es dauert, ist: Es dauert eben so lange, wie es dauert. Und wie beim Laufen, beim Gehenlernen, haben es am Ende alle gelernt, die einfach dabei geblieben sind.

Das ist die wichtigste Eigenschaft. Natürlich kann man unsinnige Arten machen, Frauen anzusprechen. Man kann sich zum Beispiel nicht 100% Mühe geben. Man kann nicht auf die Basics achten, auf die ich hier schon oft angesprochen habe: Augenkontakt, Abstand, Lautstärke, Körper, Winkel zueinander, stehst du immer so seitlich oder steht ihr euch frontal gegenüber usw. Du kannst natürlich Frauen auch durchgehend oft schlecht ansprechen, denn wirst du umso länger brauchen, um das zu lernen.

Da ist ein Coaching ebenso nützlich, um dir die Basics am Anfang beizubringen, damit du nicht Sachen ewig lang falsch machst und dir dann später vielleicht wieder abgewöhnen musst. Aber vertraue bitte dem Prozess, gehe regelmäßig raus, sprich Frauen an, und natürlich reflektiere, wenn solche Dinge in dir aufkommen.

Ja, warum fällt es mir jetzt schwerer? Müßte es nicht mit der Zeit leichter werden? Vielleicht nicht, weil du dir eben solche Fragen stellst. So, ich habe 30 Frauen angesprochen, es ist immer noch nichts gelaufen. Und einfach dabei bleiben, schon selbst reflektieren über deine Selbstzweifel und schauen, wie du daran arbeiten kannst und machen, machen, machen.

Ich habe es noch nicht erlebt, dass jemand, der mehr gemacht hat, weniger Erfolg hat. Es kam immer mehr Erfolg dazu und das ist auch einfach meine Stärke. Ich sage immer, du musst nicht jeden Tag 100% geben, aber 80% über eine lange Zeit, das ist immens viel wert.

Also bitte wie immer, geh raus, sprich Frauen an und vertraue dem Prozess.

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Jammern zerstört deine Beziehungen

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Ich habe es mein ganzes Leben erlebt, dass Frauen gerne über ihre Probleme erzählen. Und manchmal waren es banale Dinge: Mein Tag war schlecht, jemand hat mich auf der Arbeit genervt. Manchmal waren es auch größere Dinge: Ich will mehr Sport machen, ich will abnehmen, ich bin mit meinem Beruf unzufrieden. Und ich habe gemerkt, dass das einseitig ist, dass das nicht von mir kommt. Ich bin nicht der Typ, der jammert, weil ich mich mein Leben lang mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftige und ich finde, dass man konstruktiv mit sich selbst sprechen sollte.

Aber darum soll es heute gar nicht gehen. Mir geht es heute darum, Stärke zu zeigen. Eure Beziehung ist nicht der Raum, um eure Probleme herauszulassen. Es gibt etwas, was Männer immer wieder verwechseln: Deine Freundin ist nicht dein bester Freund. Deine Freundin ist nicht dafür da, dass du jammerst und sagst, was nicht gut läuft, denn eine grundlegende Sache auf dieser Welt, warum Frauen auf dich stehen, ist, weil du stark bist.

Zu mir hat mal eine Frau gesagt: „Weißt du, wir Frauen, wir sind schon ein kleines Boot auf offener See beim Sturm. Wir brauchen einen Fels, an dem wir uns festhalten können.“ Wenn du auch so ein Boot bist, das wild herumtreibt, ist das für uns unattraktiv. Deshalb habe ich jetzt einen mehrstufigen Plan für dich. Der erste ist: Schau mal, wo du deiner Freundin von deinen Problemen erzählst. Bist du vielleicht jemand, der abends nach Hause kommt und deiner Freundin erzählt, was dich alles so genervt hat am Tag? Bist du jemand, der, wenn er jemanden lange nicht gesehen hat, erzählt, was alles nicht gut gelaufen ist in letzter Zeit? Dann schaff das ab. Schaff das wirklich ab, denn es sorgt weder bei Frauen noch bei Freunden dafür, dass sie sich gerne mit dir treffen.

Du hinterlässt ein Gefühl bei ihnen: Du hast sie lange nicht gesehen, sie freuen sich auf dich und BÄM berichtest du, was alles nicht gut läuft. Es ist eine Wahrheit auf dieser Welt, dass sich niemand für deine Probleme interessiert. Und ich sage dir jetzt, das ist auch gut so, denn jeder hat seine eigenen Probleme und jeder hat schon genug und braucht nicht noch deine.

Was du aber machen kannst, beschränke das in deinen Beziehungen auf ein Minimum. Bei Freunden gerne öfter, nämlich konstruktiv nach Lösungswegen suchen. Was meine ich damit? Du hast ein Problem, du bist unzufrieden mit deinem Job. Dann brauchst du das niemandem zu sagen. Aber du kannst natürlich sagen: „Hey, du arbeitest doch schon lange in der Branche, oder du hast doch seit 20 Jahren denselben Job. Wie machst du das? Was sind deine Geheimnisse, dass du so lange zufrieden mit deinem Job bist?“ Es gibt doch sicherlich auch Tage, an denen du nicht zufrieden bist. Wie gehst du damit um? Das wäre konstruktiv damit umzugehen.

Du darfst das in deiner Beziehung auch so machen, aber beschränke es etwas, denn es ist klar: Jemand, der solche Fragen stellt, ist nicht im Gleichgewicht. Er ist nicht optimal, er möchte etwas verbessern, und das ist einfach bei Frauen wenig attraktiv. Du erlebst auch nicht oder selten bei großen Vorträgen, dass jemand erzählt, dass es ihm gerade schlecht geht. Sondern die Leute berichten, es ging ihnen schlecht und sie haben diese Sachen überwunden. Sie sind besser geworden und berichten darüber, wie sie es geschafft haben. Erfolg ist sexy, Jammern und Fehlschläge sind einfach nicht sexy.

Es ist ein bisschen ein Unding, finde ich, dass man das Bedürfnis hat, unbedingt mit jemandem darüber reden zu müssen. Dein Gehirn spielt das gleiche Szenario immer und immer wieder ab. Stell dir vor, jemand war mies zu dir auf der Arbeit, hat irgendwas Gemeines gemacht. Jedes Mal, wenn du jemandem davon erzählst, wiederholst du das in deinem Kopf, die gleichen Emotionen kommen wieder auf und ich glaube, du bildest sogar eine stärkere Erinnerung dadurch, dass du es immer wieder wiederholst. Es ist ja an anderem auch so: Wenn du auf der Straße jeden Tag 10 Frauen ansprichst, dann merkst du dir das, das prägt sich ein. Auch wenn du mal eine lange Pause gemacht hast, kannst du das.

Aber mit solchen schlechten Eindrücken von deinem Tag willst du das nicht. Ich habe schon mal in einer Folge darüber berichtet: Wenn du merkst, dass deine Gedanken immer wieder kreisen darum, was gerade schiefgelaufen ist, umarme im Geist die Person, mit der du Stress hattest. Umarme dich selbst und sag: „Hey, ist alles gut so wie es ist, wir sind alle nur Menschen.“ Und das machst du jedes Mal, wenn diese Gedanken wieder aufkommen.

Das ist also etwas, mit dem du in dir selbst umgehen kannst, wenn dich etwas nervt. Und wenn du Verbesserungen suchst, frag konstruktiv danach, in einer neutralen Art, nicht emotional aufgeladen. Das heißt, wenn dich gerade etwas genervt hat, dann ist es eher der Zeitpunkt, nochmal einen Tag darüber nachzudenken, drüber zu schlafen, bevor du mit jemandem darüber sprichst. Oft ist es am nächsten Tag auch wirklich nicht mehr so relevant, aber für Frauen sind Männer, die jammern, einfach nicht attraktiv. Haltet das aus euren Beziehungen raus.

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